Das Haus der Familie Skarsgård
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ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG :: Ingame :: Die Menschenwelt :: Long Beach und Umgebung (Kalifornien, USA)
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Das Haus der Familie Skarsgård
Das Traumhaus liegt direkt am feinen Sandstrand vor Long Beach's Küste. Ebenfalls bietet das Haus viel Platz für den gehobenen Anspruch von Zöe, Thordes Mutter, einen Pool und ist das ideale Domizil für alle die die Sonne lieben. Von der erhöhten Terasse aus hat man einen wunderschönen Ausblick auf das Meer.
Simulacrum- Storyteller
- Anzahl der Beiträge : 102
Anmeldedatum : 12.09.10
Re: Das Haus der Familie Skarsgård
Cf.: Long Beach - Parker's Lighthouse - Restaurant & Bar
Langsam fuhr er den Wagen die Auffahrt hinauf uns hielt vor der Garage an. Der Motor erstarb und die Scheinwerfer gingen aus. Gemächlich stieg er aus und schloss ab. Eigentlich war das nicht nötig, denn in dieser noblen Gegend verirrte sich so gut wie nie ein Dieb oder Einbrecher. Die Polizei fuhr in Minuten Takt Steife und machte es den Kriminellen so nicht einfach, bis gar unmöglich. Gerade in diesem Moment kam auch schon der Streifenwagen um die Ecke gebogen. Thordes hob die Hand zum Gruß, als er zur Haustür ging. Das Außenlicht brannte, was aber nicht hieß, das seine Mutter zu Hause war. Sie machte bestimmt wieder Überstunden und kam nicht vor dem Morgengrauen. Wie lange hatte er sie schon nicht mehr gesehen? War das Vorgestern gewesen oder doch letzte Woche? Sein Zeitgefühl war ihm schon längst abhandengekommen. Manchmal wusste er nicht einmal welcher Wochentag heute war. In der Diele zog er sich – ohne Licht zu machen - gähnend die Schuhe aus, warf sie achtlos in den Schuhschrank und stapfte müde und zerschlagen die breite Treppe nach oben. Sein Zimmer lag Richtung Westen, direkt zum Meer ausgerichtet. Die riesige Terrasse mit dem Pool lag darunter. Eine Treppe führte von seinem Balkon direkt dorthin. Manchmal, wenn er nachts nicht schlafen konnte, ging er hinunter und legte sich in einem der Liegestühle und sah zu dem Sternenhimmel hinauf. Irgendwann war er dann eingeschlafen und wurde erst von dem Gärtner geweckt, der anfing den perfekten Rasen zu mähen oder die Rosenbüsche seiner Mutter zu schneiden. Doch jetzt wollte er einfach nur schlafen … schlafen. Er kämpfte sich noch im Halbschlaf aus der Jeans und dem T-Shirt und schmiss sich bäuchlings aufs Bett. In weniger als einer Minute war er auch schon eingeschlafen.
[…]
Die bereits purpurne Nacht war am Ende der Dämmerung angelangt und der aufsteigende Mond stand blass und silbern über den geschwungenen Bergkuppen. Über allem schwebte eine schwache Andeutung von Nebel, der sich im Lauf der Nacht mit dem Temperaturausgleich auflösen würde, jetzt aber die Konturen schmeichelnd milderte und auch die Geräusche dämpfte. Er trat in den Wald und hielt einen Augenblick inne, um die Schönheit der vor ihm liegende Szenerie zu betrachten, bevor er sich in einen Jaguar verwandelte.
Es war ein Kraftakt, seine Muskeln schmerzten und Lichtblitze zuckten such sein Gehirn. Doch gerade als auf seiner Haut der Schweiß ausbrach und seine Knie zu zittern begannen, verwandelte er sich in eine dunkle Raubkatze. Thordes brüllte seine Freude in die klare Nacht heraus und streckte anschließend seine Vorderpfoten nach vorn, um seine Gelenke zu dehnen. Schließlich sprang er mit einem mächtigen Satz in das dichte, endlose Unterholz des Waldes. Er rannte. Rannte so schnell er konnte. Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen, Wahrnehmen, Leidenschaft – ja, Leidenschaft. Muskeln die sich streckten, Wind, der durch sein Fell stob, der Geruch von Grün und Laub, von Nacht, von ihr.
Die Witterung stieg ihm so plötzlich durch die Nase, dass er abrupt anhielt, sodass einige Erdklumpen davonflogen. Er hielt die nasse Nase in den Wind und lauschte aufmerksam. Dort. Er drehte sich nach links und lief schon darauf zu. Ihm drang erneut die liebliche Stimme entgegen, so näher er kam.
Es war genauso wie der erste Traum: Die Lichtung war getaucht in einem unheimlichen silbernen Licht und in der Mitte kauerte wieder die wunderschöne Frau und kehrte ihm den Rücken zu. Doch irgendetwas war anders. Der Jaguar wusste nur nicht was. Er setzte sich neugierig hin und beobachtete die Gestalt vor ihm. Spitzte seine Ohren. Hörte ihr zu.
„Blauer Mond.“
Das Echo dieser Worte hing noch im Zimmer, als Thordes seine Augen öffnete. Es war dunkle in seinem Zimmer, doch durch das offene Fenster konnte er bereits das morgendliche Gezwitscher der Vögel hören. Um das nervige Hintergrund Geräusch zu entfliehen, schnappte er sich fluchend ein Kissen, grub sein Gesicht hinein und drückte es vor seine Ohren. Noch immer hing der Traum tief in seinem Gedächtnis fest. Der Traum. Es war der gleiche wie gestern in der Schule. Als er im Unterricht eingeschlafen war. Doch diesmal hatte die Frau etwas anderes gesagt, für ihn verwirrender als das letzte Mal. Schwarzer Prinz? Geliebter? Blauer Mond? Was meinte sie damit? Seine Gedanken arbeiteten nur schwach, trotzdem schwirrten vor seinen geschlossenen Augen Bilder umher und ließen ihn nicht locker. „Verdammt!“ Knurrend richtete er sich auf und sah sich blinzelnd in seinem Zimmer um. Gegenüber besah er sich im Spiegel. Seine blonden Haare standen in alle Himmelsrichtungen ab und seine Augen waren von dunklen Ringen umrundet. Er kratzte sich am Kopf und stand noch immer etwas schlaftrunken auf, um sich ins Badezimmer zu schleppen.
Als er munterer und frisch geduscht ins Zimmer zurückkam, suchte er nach sauberer Kleidung. Da die Haushälterin schon lange nicht mehr sein Heiligtum betrat – nach ihren Worten war es hoffnungslos – verteilte sich diese durch den ganzen Raum. Er hob eine Socke auf, die andere fehlte -selbstverständlich. Ein graues Shirt fand er auf seinem Ledersofa und eine schwarze Jeans hing am Deckenventilator. Wie sie da hingekommen war, war ihm egal. Hauptsache er hatte endlich was er brauchte. Zumindest wenn er das andere Paar Socken fand. Suchend schritt er auf und ab. Sah unterm Bett nach, wo aber nur Wühlmäuse und alte Schulaufgaben lagen. Schließlich gab er auf und holte sich im Kleiderschrank seines Vaters ein Paar. Das Bett war leer und unberührt. Seufzend schüttelte Thordes den Kopf. Anscheinend hatte seine Mutter in der Klinik übernachtet.
Missmutig ging er nach unten – immer zwei Stufen auf einmal – und ging in die helle, große Küche. Im Kühlschrank holte er sich ein Erdbeersmoothie heraus, schmiss zwei Toast in den Toaster und setzte sich wartend auf die Kücheninsel. Während er verträumt vor sich hin sah, ging langsam die Sonne auf. Zuerst tauchte sie alles in orange und rot, bevor das Licht immer heller wurde. Ein lautes “Klatsch“ an der Haustür ließ ihn den Kopf drehen. Anscheinend hatte der Zeitungsjunge immer noch nicht gelernt, dass man von einem fahrenden Fahrrad keine Zeitung warf. Warum regte ihn das so auf? Er wurde ja langsam schon wie seine Mutter! Das ließ ihn innehalten und entsetzt aufstöhnen. Bloß das nicht! Die Toast sprangen heraus und Thordes schmierte sich schnell Erdnussbutter drauf. Ganz dick. Gab ja keiner der ihn tadelte.
Als er kauend die Terrassentür aufriss und sich am Poolrand setzte, dachte er noch mal über den merkwürdigen Traum nach. Hatte sie nicht immer Blauer Mond gesagt? Er zog seine Stirn kraus. Irgendwo in seinem Gedächtnis klingelte es. Doch so sehr er auch grübelte, er kam nicht darauf. Genießerisch leckte er seine Finger ab, als an ihnen etwas Erdnussbutter klebte und ging wieder hinein. Bevor er seinen Rucksack für die Schule holte, blickte er automatisch – wie jeden Morgen – auf die Pinnwand. Der Kalender zeigte keine nennenswerten Termine und so wandte er sich ab. Halt! Er schaute ruckartig zurück. Das kleine unscheinbare Zettelchen zog seine vollkommene Aufmerksamkeit auf sich. Er riss es schnell ab und las es erneut. Das war es! Wie der geölte Blitz flitzte er nach oben, in sein Zimmer und holte aus seinem Kleiderschrank seine Sporttasche heraus. Ebenso schnell stopfte er alles was ihm in die Finge kam hinein.
Bevor er weiter nachdenken konnte, was er da gerade vorhatte, saß er auch schon in seinen Wagen. Er wusste nicht was es war. Zwang? Ein unwiderstehlicher Drang? Egal. Er musste es einfach tun. Die Konsequenzen waren ihm in diesem Moment nebensächlich. Er musste nach New Orleans.
Tbc.: New Orleans – Blue Moon – Bar & Nightclub
Langsam fuhr er den Wagen die Auffahrt hinauf uns hielt vor der Garage an. Der Motor erstarb und die Scheinwerfer gingen aus. Gemächlich stieg er aus und schloss ab. Eigentlich war das nicht nötig, denn in dieser noblen Gegend verirrte sich so gut wie nie ein Dieb oder Einbrecher. Die Polizei fuhr in Minuten Takt Steife und machte es den Kriminellen so nicht einfach, bis gar unmöglich. Gerade in diesem Moment kam auch schon der Streifenwagen um die Ecke gebogen. Thordes hob die Hand zum Gruß, als er zur Haustür ging. Das Außenlicht brannte, was aber nicht hieß, das seine Mutter zu Hause war. Sie machte bestimmt wieder Überstunden und kam nicht vor dem Morgengrauen. Wie lange hatte er sie schon nicht mehr gesehen? War das Vorgestern gewesen oder doch letzte Woche? Sein Zeitgefühl war ihm schon längst abhandengekommen. Manchmal wusste er nicht einmal welcher Wochentag heute war. In der Diele zog er sich – ohne Licht zu machen - gähnend die Schuhe aus, warf sie achtlos in den Schuhschrank und stapfte müde und zerschlagen die breite Treppe nach oben. Sein Zimmer lag Richtung Westen, direkt zum Meer ausgerichtet. Die riesige Terrasse mit dem Pool lag darunter. Eine Treppe führte von seinem Balkon direkt dorthin. Manchmal, wenn er nachts nicht schlafen konnte, ging er hinunter und legte sich in einem der Liegestühle und sah zu dem Sternenhimmel hinauf. Irgendwann war er dann eingeschlafen und wurde erst von dem Gärtner geweckt, der anfing den perfekten Rasen zu mähen oder die Rosenbüsche seiner Mutter zu schneiden. Doch jetzt wollte er einfach nur schlafen … schlafen. Er kämpfte sich noch im Halbschlaf aus der Jeans und dem T-Shirt und schmiss sich bäuchlings aufs Bett. In weniger als einer Minute war er auch schon eingeschlafen.
[…]
Die bereits purpurne Nacht war am Ende der Dämmerung angelangt und der aufsteigende Mond stand blass und silbern über den geschwungenen Bergkuppen. Über allem schwebte eine schwache Andeutung von Nebel, der sich im Lauf der Nacht mit dem Temperaturausgleich auflösen würde, jetzt aber die Konturen schmeichelnd milderte und auch die Geräusche dämpfte. Er trat in den Wald und hielt einen Augenblick inne, um die Schönheit der vor ihm liegende Szenerie zu betrachten, bevor er sich in einen Jaguar verwandelte.
Es war ein Kraftakt, seine Muskeln schmerzten und Lichtblitze zuckten such sein Gehirn. Doch gerade als auf seiner Haut der Schweiß ausbrach und seine Knie zu zittern begannen, verwandelte er sich in eine dunkle Raubkatze. Thordes brüllte seine Freude in die klare Nacht heraus und streckte anschließend seine Vorderpfoten nach vorn, um seine Gelenke zu dehnen. Schließlich sprang er mit einem mächtigen Satz in das dichte, endlose Unterholz des Waldes. Er rannte. Rannte so schnell er konnte. Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen, Wahrnehmen, Leidenschaft – ja, Leidenschaft. Muskeln die sich streckten, Wind, der durch sein Fell stob, der Geruch von Grün und Laub, von Nacht, von ihr.
Die Witterung stieg ihm so plötzlich durch die Nase, dass er abrupt anhielt, sodass einige Erdklumpen davonflogen. Er hielt die nasse Nase in den Wind und lauschte aufmerksam. Dort. Er drehte sich nach links und lief schon darauf zu. Ihm drang erneut die liebliche Stimme entgegen, so näher er kam.
Es war genauso wie der erste Traum: Die Lichtung war getaucht in einem unheimlichen silbernen Licht und in der Mitte kauerte wieder die wunderschöne Frau und kehrte ihm den Rücken zu. Doch irgendetwas war anders. Der Jaguar wusste nur nicht was. Er setzte sich neugierig hin und beobachtete die Gestalt vor ihm. Spitzte seine Ohren. Hörte ihr zu.
Du gehörst zu mir,
Mein schwarzer Prinz.
Ich weiß, bald wirst du sehen.
Du bist genauso wie ich.
Geh zum blauen Mond.
Suche nicht mehr, mein Geliebter, denn alles was ich will bist du!
Wache auf in meinem Traum,
Eisige Angst.
Die starken Hände auf mir, an meinem Hals.
Ich kann nicht schreien.
Ich fühle dich in meinen Träumen und ich schlafe nicht.
Ich schlafe nicht.
Du gehörst zu mir,
Mein schwarzer Prinz.
Ich weiß, bald wirst du sehen.
Du bist genauso wie ich.
Geh zum blauen Mond.
Suche nicht mehr, mein Geliebter, denn alles was ich will bist du!
Blauer Mond…Blauer Mond…
Mein schwarzer Prinz.
Ich weiß, bald wirst du sehen.
Du bist genauso wie ich.
Geh zum blauen Mond.
Suche nicht mehr, mein Geliebter, denn alles was ich will bist du!
Wache auf in meinem Traum,
Eisige Angst.
Die starken Hände auf mir, an meinem Hals.
Ich kann nicht schreien.
Ich fühle dich in meinen Träumen und ich schlafe nicht.
Ich schlafe nicht.
Du gehörst zu mir,
Mein schwarzer Prinz.
Ich weiß, bald wirst du sehen.
Du bist genauso wie ich.
Geh zum blauen Mond.
Suche nicht mehr, mein Geliebter, denn alles was ich will bist du!
Blauer Mond…Blauer Mond…
„Blauer Mond.“
Das Echo dieser Worte hing noch im Zimmer, als Thordes seine Augen öffnete. Es war dunkle in seinem Zimmer, doch durch das offene Fenster konnte er bereits das morgendliche Gezwitscher der Vögel hören. Um das nervige Hintergrund Geräusch zu entfliehen, schnappte er sich fluchend ein Kissen, grub sein Gesicht hinein und drückte es vor seine Ohren. Noch immer hing der Traum tief in seinem Gedächtnis fest. Der Traum. Es war der gleiche wie gestern in der Schule. Als er im Unterricht eingeschlafen war. Doch diesmal hatte die Frau etwas anderes gesagt, für ihn verwirrender als das letzte Mal. Schwarzer Prinz? Geliebter? Blauer Mond? Was meinte sie damit? Seine Gedanken arbeiteten nur schwach, trotzdem schwirrten vor seinen geschlossenen Augen Bilder umher und ließen ihn nicht locker. „Verdammt!“ Knurrend richtete er sich auf und sah sich blinzelnd in seinem Zimmer um. Gegenüber besah er sich im Spiegel. Seine blonden Haare standen in alle Himmelsrichtungen ab und seine Augen waren von dunklen Ringen umrundet. Er kratzte sich am Kopf und stand noch immer etwas schlaftrunken auf, um sich ins Badezimmer zu schleppen.
Als er munterer und frisch geduscht ins Zimmer zurückkam, suchte er nach sauberer Kleidung. Da die Haushälterin schon lange nicht mehr sein Heiligtum betrat – nach ihren Worten war es hoffnungslos – verteilte sich diese durch den ganzen Raum. Er hob eine Socke auf, die andere fehlte -selbstverständlich. Ein graues Shirt fand er auf seinem Ledersofa und eine schwarze Jeans hing am Deckenventilator. Wie sie da hingekommen war, war ihm egal. Hauptsache er hatte endlich was er brauchte. Zumindest wenn er das andere Paar Socken fand. Suchend schritt er auf und ab. Sah unterm Bett nach, wo aber nur Wühlmäuse und alte Schulaufgaben lagen. Schließlich gab er auf und holte sich im Kleiderschrank seines Vaters ein Paar. Das Bett war leer und unberührt. Seufzend schüttelte Thordes den Kopf. Anscheinend hatte seine Mutter in der Klinik übernachtet.
Missmutig ging er nach unten – immer zwei Stufen auf einmal – und ging in die helle, große Küche. Im Kühlschrank holte er sich ein Erdbeersmoothie heraus, schmiss zwei Toast in den Toaster und setzte sich wartend auf die Kücheninsel. Während er verträumt vor sich hin sah, ging langsam die Sonne auf. Zuerst tauchte sie alles in orange und rot, bevor das Licht immer heller wurde. Ein lautes “Klatsch“ an der Haustür ließ ihn den Kopf drehen. Anscheinend hatte der Zeitungsjunge immer noch nicht gelernt, dass man von einem fahrenden Fahrrad keine Zeitung warf. Warum regte ihn das so auf? Er wurde ja langsam schon wie seine Mutter! Das ließ ihn innehalten und entsetzt aufstöhnen. Bloß das nicht! Die Toast sprangen heraus und Thordes schmierte sich schnell Erdnussbutter drauf. Ganz dick. Gab ja keiner der ihn tadelte.
Als er kauend die Terrassentür aufriss und sich am Poolrand setzte, dachte er noch mal über den merkwürdigen Traum nach. Hatte sie nicht immer Blauer Mond gesagt? Er zog seine Stirn kraus. Irgendwo in seinem Gedächtnis klingelte es. Doch so sehr er auch grübelte, er kam nicht darauf. Genießerisch leckte er seine Finger ab, als an ihnen etwas Erdnussbutter klebte und ging wieder hinein. Bevor er seinen Rucksack für die Schule holte, blickte er automatisch – wie jeden Morgen – auf die Pinnwand. Der Kalender zeigte keine nennenswerten Termine und so wandte er sich ab. Halt! Er schaute ruckartig zurück. Das kleine unscheinbare Zettelchen zog seine vollkommene Aufmerksamkeit auf sich. Er riss es schnell ab und las es erneut. Das war es! Wie der geölte Blitz flitzte er nach oben, in sein Zimmer und holte aus seinem Kleiderschrank seine Sporttasche heraus. Ebenso schnell stopfte er alles was ihm in die Finge kam hinein.
Bevor er weiter nachdenken konnte, was er da gerade vorhatte, saß er auch schon in seinen Wagen. Er wusste nicht was es war. Zwang? Ein unwiderstehlicher Drang? Egal. Er musste es einfach tun. Die Konsequenzen waren ihm in diesem Moment nebensächlich. Er musste nach New Orleans.
Tbc.: New Orleans – Blue Moon – Bar & Nightclub
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