Lakeside Shopping Center
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ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG :: Ingame :: Die Menschenwelt :: New Orleans und Umgebung (Louisiana, USA)
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Re: Lakeside Shopping Center
Um sie herum war es rot, die verdorrten Bäume, Sträucher, die Menschen um sie herum, alles hatte einen Rotstich. Doch Lesji störte das in diesem Moment nicht, es war gewohnt, normal.
Sie schritt in einer schweren roten Uniform mit anderen Männern und Frauen an der Seite einer Sänfte durch einen alten Wald. Es war dunkel, mitten in der Nacht, der Nebel kroch über den Boden und vereinzelt ließen sich Krähen hören, jedoch nicht sehen. Lesji sah sich um, das war ihre Aufgabe. Die Wächter und Wächterinnen hinter ihr, wie sie auch eine war, waren mit Tüchern vermummt. Die Maskerade glich denen der Tuareg-Nomaden, doch hier war es nicht zum Schutz vor der Sonne, sondern zur Wahrung der Anonymität. Diese Anonymisierung war jedoch nicht zum Schutz der Wächter und Wächterinnen; dies war nur eine angenehme Nebenwirkung; sondern zum Schutz desjenigen, der sich in seiner Sänfte von seinen Dienern tragen ließ. Die Verunkenntlichung der Wächter diente dazu, das niemand sie bestechen konnte, und das Unwissen; denn niemand aus dieser Garde wusste, wer denn dieser Mann in der Sänfte war; war dazu da, dass etwaige Verräter in ihren Reihen erschwerte Arbeit hatten. Über den Mann in der Sänfte war einzig und allein bekannt, dass er sehr reich war, und auch dass hatte Lesji und den Anderen niemand gesagt, es ließ sich einfach nur schlussfolgern, da die Dienste der Bewacher, die die Besten auf ihrem Gebiet waren, nicht für Jedermann zu bezahlen waren. Stolz machte sich in Lesjis Brust breit. Sie hatte es geschafft, sie war in der Garde, sie war eine Kriegerin. Ihr war es gelungen, sich zu beweisen, in einem Männerdomain, was die Anzahl der Frauen im Gegensatz zu den Männern zeigte. Es war eine Zwölfköpfige Bewegung, zwei Wächter vor und hinter der Sänfte, und vier jeweils zu den Seiten. Gerade einmal drei davon waren Frauen, Lesji mit eingerechnet. Sie lief vor der Trage, zusammen mit einem Schrank von einem Mann.
Plötzlich gab es weiter hinten ein Gerangel, ein kurzer Aufschrei und der Mann neben Lesji befahl mit einer Handbewegung, die Fuhre zu stoppen. Lesji war alarmiert. Was war passiert? Sie nickte dem Hünen neben sich zu und vorsichtig ging sie hinter die Sänfte. Auf dem Boden klebten Blut, Stofffetzen, Haare und Haut. Außerdem lagen zerstückelten Teile des Brustpanzers, den sie alle trugen, auf dem Waldweg. Der Panzer war einfach zerbrochen worden, wie Glas.
"Los!", herrschte Lesji die Träger an. Sie konnten nicht mehr lange verweilen, sie mussten so schnell wie möglich aus dem Wald, dort waren sie äußert angreifbar. Äußerlich versuchte sie, die Ruhe zu bewahren, doch innerlich wurde sie sehr, sehr unruhig. Ihre Rotsicht begann zu pochen ... und verschwand langsam. Die Farbe wich aus ihrem Sichtfeld, langsam, mit jeden Schlag ihres Herzen verfloss das Rot, bis ihre Umgebung nur noch aus den Nuancen zwischen Weiß und Schwarz bestand.
Ronalda fand sich im Körper der Frau wieder, die aussah wie sie. Panik machte sich in ihr breit. Wie war sie hier hergekommen? Sie blieb stehen, keuchend, erschöpft. Nein, sie konnte nicht weiter laufen. Ihre Kondition war am Ende, sie war kaputt und hatte Seitenstechen, ihr Herz schlug gegen ihre Rippen.
Plötzlich! Ein Knacken hinter ihr ließ Ronalda erschrocken herum fahren. Hinter ihr stand ein gut acht Meter großes, feuriges und gefährlich fauchendes Ungetüm. Es hatte Flügel, so groß wie Schiffssegel, Rauch stieg aus seinem Maul und sein echsenartiger Körper war übersät mit Stacheln. Mit seinem meterlangen Schwanz holte es aus, und mit einem Ronalda unbekanntem Reaktionsvermögen wich sie ihm aus und sprang ins Gebüsch. Dort stand sie auf und zückte eine lange Waffe, ein Schwert. Was tust du da, jetzt hau ab!, befahl sie sich selber, doch sie wollte sich selbst nicht gehorchen. Wie ein ferngesteuertes Spielzeug ging sie auf das Monster zu, das Wut entbrannt Feuer in den Himmel spie. Alles in Ronalda verlangte, sofort umzukehren und so schnell wie möglich das weite zu suchen, aber ihr Körper ließ sich nicht von ihr unter Kontrolle bringen, sie konnte nichts machen; sie ging die Schritte, die sie tat, ohne sie tun zu wollen. Verzweifelung machte sich in ihr breit, doch ihre Gesichtszüge blieben eisern und hart, ihr Körper war ihr vollkommen entglitten, nur denken konnte sie noch frei. Und sie litt Todesängste; Ronalda konnte sich kaum vorstellen, dass sie überleben könnte.
Ihr Körper schwang das Schwert, als sie direkt unter dem Ungeheuer stand, da dieses so groß war kam es nicht so leicht an sie heran, und sie stieß ihm ihr Schwert in den Bauch. Erfüllt mit Schmerzen warf das Riesentier Ronalda mit einem Prankenhieb quer durch den Wald, sie prallte gegen einen Baum und blieb dann keuchend darunter auf dem Boden liegen. Ehe sie es sich versah kauerte das Monster über ihr und hob seine unmenschliche Hand.
Und Ronalda brannte. Alles wurde heiß und als sie an sich hinab sah, hatte ihr Körper bereits Feuer gefangen. Sie wollte schreien, doch es ging nicht, und erst dann bemerkte sie, dass ihr das Feuer nichts anhatte. Doch diese „Waffenaufrüstung“ kam zu spät, die Kreatur jagte einen ihrer spitzen, dolchartigen Fingernägel in Ronaldas Brustpanzer, durchdrang ihn und schlitzte ihr den Oberkörper auf. Ihr Schrei hallte durch den Wald als sie den Rücken instinktiv durch drückte.
„Miss. Miss? Soll ich ihr Geschirr abräumen?“ Ein Sommersprossiger Kellner stand vor Ronnie, hatte sogar leichte Schamesröte, da er sie geweckt hatte, ihm Gesicht, und wollte ihren Teller holen. Ronnie sah sich um, um zu erkennen, wo sie war. Sie saß im Bravo Italian Kitchen im Lakeside Shopping Center. Sie hatte dort zu Mittag gegessen. Und nun wollte der Kellner, der immer noch vor ihr stand, ihre Reste holen.
„Klar, danke. Könnte ich dann die Rechnung haben, bitte?“, fragte Ronnie und während der Kellner verschwand holte sie ihre Kreditkarte aus ihrem Geldbeutel. Diese hatte ihr Vick Noire, ihr Adoptivvater gegeben. Er sagte, dass er sie unterstützen wollte, auf der Suche nach ihren Eltern. Mit einem Seufzer wischte sie die Erinnerungen an die Familie Noire, die sie kurzzeitig hatte, fort und konzentrierte sich auf das hier und jetzt.
Am liebsten hätte sie auch den Traum, den sie gerade gehabt hatte, einfach so fort gewischt, aber das war nicht so einfach, er ließ sie nämlich nicht in Ruhe.
Sie schritt in einer schweren roten Uniform mit anderen Männern und Frauen an der Seite einer Sänfte durch einen alten Wald. Es war dunkel, mitten in der Nacht, der Nebel kroch über den Boden und vereinzelt ließen sich Krähen hören, jedoch nicht sehen. Lesji sah sich um, das war ihre Aufgabe. Die Wächter und Wächterinnen hinter ihr, wie sie auch eine war, waren mit Tüchern vermummt. Die Maskerade glich denen der Tuareg-Nomaden, doch hier war es nicht zum Schutz vor der Sonne, sondern zur Wahrung der Anonymität. Diese Anonymisierung war jedoch nicht zum Schutz der Wächter und Wächterinnen; dies war nur eine angenehme Nebenwirkung; sondern zum Schutz desjenigen, der sich in seiner Sänfte von seinen Dienern tragen ließ. Die Verunkenntlichung der Wächter diente dazu, das niemand sie bestechen konnte, und das Unwissen; denn niemand aus dieser Garde wusste, wer denn dieser Mann in der Sänfte war; war dazu da, dass etwaige Verräter in ihren Reihen erschwerte Arbeit hatten. Über den Mann in der Sänfte war einzig und allein bekannt, dass er sehr reich war, und auch dass hatte Lesji und den Anderen niemand gesagt, es ließ sich einfach nur schlussfolgern, da die Dienste der Bewacher, die die Besten auf ihrem Gebiet waren, nicht für Jedermann zu bezahlen waren. Stolz machte sich in Lesjis Brust breit. Sie hatte es geschafft, sie war in der Garde, sie war eine Kriegerin. Ihr war es gelungen, sich zu beweisen, in einem Männerdomain, was die Anzahl der Frauen im Gegensatz zu den Männern zeigte. Es war eine Zwölfköpfige Bewegung, zwei Wächter vor und hinter der Sänfte, und vier jeweils zu den Seiten. Gerade einmal drei davon waren Frauen, Lesji mit eingerechnet. Sie lief vor der Trage, zusammen mit einem Schrank von einem Mann.
Plötzlich gab es weiter hinten ein Gerangel, ein kurzer Aufschrei und der Mann neben Lesji befahl mit einer Handbewegung, die Fuhre zu stoppen. Lesji war alarmiert. Was war passiert? Sie nickte dem Hünen neben sich zu und vorsichtig ging sie hinter die Sänfte. Auf dem Boden klebten Blut, Stofffetzen, Haare und Haut. Außerdem lagen zerstückelten Teile des Brustpanzers, den sie alle trugen, auf dem Waldweg. Der Panzer war einfach zerbrochen worden, wie Glas.
"Los!", herrschte Lesji die Träger an. Sie konnten nicht mehr lange verweilen, sie mussten so schnell wie möglich aus dem Wald, dort waren sie äußert angreifbar. Äußerlich versuchte sie, die Ruhe zu bewahren, doch innerlich wurde sie sehr, sehr unruhig. Ihre Rotsicht begann zu pochen ... und verschwand langsam. Die Farbe wich aus ihrem Sichtfeld, langsam, mit jeden Schlag ihres Herzen verfloss das Rot, bis ihre Umgebung nur noch aus den Nuancen zwischen Weiß und Schwarz bestand.
Ronalda fand sich im Körper der Frau wieder, die aussah wie sie. Panik machte sich in ihr breit. Wie war sie hier hergekommen? Sie blieb stehen, keuchend, erschöpft. Nein, sie konnte nicht weiter laufen. Ihre Kondition war am Ende, sie war kaputt und hatte Seitenstechen, ihr Herz schlug gegen ihre Rippen.
Plötzlich! Ein Knacken hinter ihr ließ Ronalda erschrocken herum fahren. Hinter ihr stand ein gut acht Meter großes, feuriges und gefährlich fauchendes Ungetüm. Es hatte Flügel, so groß wie Schiffssegel, Rauch stieg aus seinem Maul und sein echsenartiger Körper war übersät mit Stacheln. Mit seinem meterlangen Schwanz holte es aus, und mit einem Ronalda unbekanntem Reaktionsvermögen wich sie ihm aus und sprang ins Gebüsch. Dort stand sie auf und zückte eine lange Waffe, ein Schwert. Was tust du da, jetzt hau ab!, befahl sie sich selber, doch sie wollte sich selbst nicht gehorchen. Wie ein ferngesteuertes Spielzeug ging sie auf das Monster zu, das Wut entbrannt Feuer in den Himmel spie. Alles in Ronalda verlangte, sofort umzukehren und so schnell wie möglich das weite zu suchen, aber ihr Körper ließ sich nicht von ihr unter Kontrolle bringen, sie konnte nichts machen; sie ging die Schritte, die sie tat, ohne sie tun zu wollen. Verzweifelung machte sich in ihr breit, doch ihre Gesichtszüge blieben eisern und hart, ihr Körper war ihr vollkommen entglitten, nur denken konnte sie noch frei. Und sie litt Todesängste; Ronalda konnte sich kaum vorstellen, dass sie überleben könnte.
Ihr Körper schwang das Schwert, als sie direkt unter dem Ungeheuer stand, da dieses so groß war kam es nicht so leicht an sie heran, und sie stieß ihm ihr Schwert in den Bauch. Erfüllt mit Schmerzen warf das Riesentier Ronalda mit einem Prankenhieb quer durch den Wald, sie prallte gegen einen Baum und blieb dann keuchend darunter auf dem Boden liegen. Ehe sie es sich versah kauerte das Monster über ihr und hob seine unmenschliche Hand.
Und Ronalda brannte. Alles wurde heiß und als sie an sich hinab sah, hatte ihr Körper bereits Feuer gefangen. Sie wollte schreien, doch es ging nicht, und erst dann bemerkte sie, dass ihr das Feuer nichts anhatte. Doch diese „Waffenaufrüstung“ kam zu spät, die Kreatur jagte einen ihrer spitzen, dolchartigen Fingernägel in Ronaldas Brustpanzer, durchdrang ihn und schlitzte ihr den Oberkörper auf. Ihr Schrei hallte durch den Wald als sie den Rücken instinktiv durch drückte.
„Miss. Miss? Soll ich ihr Geschirr abräumen?“ Ein Sommersprossiger Kellner stand vor Ronnie, hatte sogar leichte Schamesröte, da er sie geweckt hatte, ihm Gesicht, und wollte ihren Teller holen. Ronnie sah sich um, um zu erkennen, wo sie war. Sie saß im Bravo Italian Kitchen im Lakeside Shopping Center. Sie hatte dort zu Mittag gegessen. Und nun wollte der Kellner, der immer noch vor ihr stand, ihre Reste holen.
„Klar, danke. Könnte ich dann die Rechnung haben, bitte?“, fragte Ronnie und während der Kellner verschwand holte sie ihre Kreditkarte aus ihrem Geldbeutel. Diese hatte ihr Vick Noire, ihr Adoptivvater gegeben. Er sagte, dass er sie unterstützen wollte, auf der Suche nach ihren Eltern. Mit einem Seufzer wischte sie die Erinnerungen an die Familie Noire, die sie kurzzeitig hatte, fort und konzentrierte sich auf das hier und jetzt.
Am liebsten hätte sie auch den Traum, den sie gerade gehabt hatte, einfach so fort gewischt, aber das war nicht so einfach, er ließ sie nämlich nicht in Ruhe.
Ronalda Noire- Searching For Memories
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Re: Lakeside Shopping Center
cf. In den Straßen
Drinnen begann Laleigh Adrienne auszufragen. „Weshalb bist du eigentlich von Zuhause weggegangen? Adrienne? Wie…“, hier machte Laleigh eine kleine Pause. „Wie ist es eigentlich in Imoriath? Ich meine, sieht es dort anders aus als in Imardin?“
Ähm … was zur Hölle waren Imoriath und Imardin?? Es hörte sich ganz danach an als wäre in Imoriath Adriennes Zuhause, aber wo lagen diese beiden Orte. Seltsame Namen, sehr seltsame Namen. Sie befanden sich bestimmt in der Elfenwelt denn auf der Erde hatte Yarvala noch nie von Städten mit derartig ungewöhnlichen Namen gehört.
Doch schon kurz darauf folgte eine kurze Erklärung von Laleigh um Yarvala, die natürlich keinerlei Ahnung hatte, aufzuklären. Imardin war das Land der Lichtelfen und Imoriath gehörte den Dunkelelfen. Es waren keine Städte sondern Landteile und diese beiden zusammen bildeten die Elfenwelt Iverìa.
Ihrer aller Namen passten irgendwie in dasselbe Schema, auch Yarvalas Name passte hinzu. Es waren allesamt solch ungewöhnliche, nicht-menschliche Namen als würden sie aus einer anderen Welt stammen – was natürlich die reine Wahrheit war. Nun verstand sie auch, weshalb sie solch einen auffälligen Namen trug. Es war wahrscheinlich ein ganz normaler Name in der Elfenwelt, jedoch unter den Menschen fiel sie damit auf. Aber wer würde schon so banal wie Susan oder Christin heißen wollen?
Dann bemerkte Yarvala wie sie angestarrt wurden. Sie gingen gemeinsam quer durch das Shoppingcenter, überall blieben Menschen stehen und musterten die kleine Truppe als wären sie Außerirdische. Sie würden auffallen, das war ihr bereits bewusst geworden als sie in den Bus gestiegen waren, doch sie hatte nicht gedacht dass es so schlimm sein würde. Ein kleines Kind zupfte lästig am Ärmel ihrer Mutter und fragte neugierig: „Mami, sind das die aus dem Fernsehen? Kann ich hingehen?“. Die Mutter zog ihr Kind nur weiter und warf den dreien weiterhin argwöhnische Blicke zu.
Sie kamen am Coldwater Creek Store vorbei, aber dort gab es nur total unmodische Kleidung, nichts annähernd passendes. Nur erwachsene Frauen gingen dort einkaufen, da gab es bestimmt nichts für die drei Elfen. Daneben waren ein Büchergeschäft und eine Drogerie mit pinken Plüschtieren in der Auslage. Nach einem Juwelier mit rot-schwarzem Logo befand sich Forever21, ein Store für junge Erwachsene. Yarvala steuerte die beiden bewusst dort hinein – hier würden sie bestimmt fündig werden.
„Schaut euch einfach mal um und legt euch die Sachen übern Arm die euch gefallen. Eure Größen … ich schätze mal ihr habt beide M bei den Shirts und Jacken. Bei den Hosen … hmm, ich schätze mal 38, aber das sehen wir dann ja später. Seht euch einfach mal um.“, mit diesen Worten ließ sie die beiden alleine losziehen. Die Verkäuferin kam sogleich zu ihnen, aber Yarvala wimmelte sie gekonnt mit den Worten ab sie wollen sich alleine umsehen. Zwar ging sie wieder zur Kasse zurück aber sie beäugte die drei sehr argwöhnisch, Adrienne und Laleigh bestimmt mit den Gedanken dass sie so gar nicht hierher passten und Yarvala hielt sie sicher für eine Obdachlose. Doch sie konnte nichts sagen, es war niemandem verboten sich in einem Geschäft aufzuhalten und Kleidung zu probieren, vorausgesetzt man verhielt sich entsprechend und hatte nicht Hausverbot.
Sie ging ein paar Runden durch die vielen Kleiderständer, nahm hier und da ein Shirt oder eine Jeans, hielt sie von sich weg und betrachtete sie. Bestand das Stück die Prüfung, wurde es über ihren Arm gelegt um später in der Umkleide anprobiert zu werden. Als sie fertig war, hielt sie Ausschau nach Adrienne und Laleigh. Sie hoffte, sie hatten passende Sachen gefunden und waren schön langsam fertig mit ihrer Runde durch den Store.
Drinnen begann Laleigh Adrienne auszufragen. „Weshalb bist du eigentlich von Zuhause weggegangen? Adrienne? Wie…“, hier machte Laleigh eine kleine Pause. „Wie ist es eigentlich in Imoriath? Ich meine, sieht es dort anders aus als in Imardin?“
Ähm … was zur Hölle waren Imoriath und Imardin?? Es hörte sich ganz danach an als wäre in Imoriath Adriennes Zuhause, aber wo lagen diese beiden Orte. Seltsame Namen, sehr seltsame Namen. Sie befanden sich bestimmt in der Elfenwelt denn auf der Erde hatte Yarvala noch nie von Städten mit derartig ungewöhnlichen Namen gehört.
Doch schon kurz darauf folgte eine kurze Erklärung von Laleigh um Yarvala, die natürlich keinerlei Ahnung hatte, aufzuklären. Imardin war das Land der Lichtelfen und Imoriath gehörte den Dunkelelfen. Es waren keine Städte sondern Landteile und diese beiden zusammen bildeten die Elfenwelt Iverìa.
Ihrer aller Namen passten irgendwie in dasselbe Schema, auch Yarvalas Name passte hinzu. Es waren allesamt solch ungewöhnliche, nicht-menschliche Namen als würden sie aus einer anderen Welt stammen – was natürlich die reine Wahrheit war. Nun verstand sie auch, weshalb sie solch einen auffälligen Namen trug. Es war wahrscheinlich ein ganz normaler Name in der Elfenwelt, jedoch unter den Menschen fiel sie damit auf. Aber wer würde schon so banal wie Susan oder Christin heißen wollen?
Dann bemerkte Yarvala wie sie angestarrt wurden. Sie gingen gemeinsam quer durch das Shoppingcenter, überall blieben Menschen stehen und musterten die kleine Truppe als wären sie Außerirdische. Sie würden auffallen, das war ihr bereits bewusst geworden als sie in den Bus gestiegen waren, doch sie hatte nicht gedacht dass es so schlimm sein würde. Ein kleines Kind zupfte lästig am Ärmel ihrer Mutter und fragte neugierig: „Mami, sind das die aus dem Fernsehen? Kann ich hingehen?“. Die Mutter zog ihr Kind nur weiter und warf den dreien weiterhin argwöhnische Blicke zu.
Sie kamen am Coldwater Creek Store vorbei, aber dort gab es nur total unmodische Kleidung, nichts annähernd passendes. Nur erwachsene Frauen gingen dort einkaufen, da gab es bestimmt nichts für die drei Elfen. Daneben waren ein Büchergeschäft und eine Drogerie mit pinken Plüschtieren in der Auslage. Nach einem Juwelier mit rot-schwarzem Logo befand sich Forever21, ein Store für junge Erwachsene. Yarvala steuerte die beiden bewusst dort hinein – hier würden sie bestimmt fündig werden.
„Schaut euch einfach mal um und legt euch die Sachen übern Arm die euch gefallen. Eure Größen … ich schätze mal ihr habt beide M bei den Shirts und Jacken. Bei den Hosen … hmm, ich schätze mal 38, aber das sehen wir dann ja später. Seht euch einfach mal um.“, mit diesen Worten ließ sie die beiden alleine losziehen. Die Verkäuferin kam sogleich zu ihnen, aber Yarvala wimmelte sie gekonnt mit den Worten ab sie wollen sich alleine umsehen. Zwar ging sie wieder zur Kasse zurück aber sie beäugte die drei sehr argwöhnisch, Adrienne und Laleigh bestimmt mit den Gedanken dass sie so gar nicht hierher passten und Yarvala hielt sie sicher für eine Obdachlose. Doch sie konnte nichts sagen, es war niemandem verboten sich in einem Geschäft aufzuhalten und Kleidung zu probieren, vorausgesetzt man verhielt sich entsprechend und hatte nicht Hausverbot.
Sie ging ein paar Runden durch die vielen Kleiderständer, nahm hier und da ein Shirt oder eine Jeans, hielt sie von sich weg und betrachtete sie. Bestand das Stück die Prüfung, wurde es über ihren Arm gelegt um später in der Umkleide anprobiert zu werden. Als sie fertig war, hielt sie Ausschau nach Adrienne und Laleigh. Sie hoffte, sie hatten passende Sachen gefunden und waren schön langsam fertig mit ihrer Runde durch den Store.
Yarvala- Soulcatcher
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Re: Lakeside Shopping Center
Völlig überrumpelt von dem was sie sah, hielt die Wächterin plötzlich inne und sah sich mit überraschten und doch neugierigen Augen um. In dem Moment als sie das Gebäude betreten hatte, hatte sie gewusst das alles anders sein würde als in Imardin, aber diese Abweichung war schier unbeschreiblich für die Elfe. Überall waren grelle Lichter zu sehen und ein Geschäft reihte sich schier unendlich an das nächste. Stimmengewirr hallte durch das Gebäude und zeugte von der Menschenmasse, die hier ein und aus ging.
So sehr sich diese Welt auch von ihrer Heimat unterschied, so neugierig war Laleigh auch darauf diese neue Welt zu entdecken. Sie war schon immer jemand gewesen, der Neues ausprobieren wollte. Auch wenn die Menschenwelt beängstigend war und sie nicht gutheißen konnte, was die Menschen mit der Natur hier angestellt hatten – wie sehr sie sie verwüstet hatten – so wollte die Elfe doch die Dinge kennenlernen, die es in der Elfenwelt nicht gab und die ihr dort somit verwehrt geblieben waren.
Laleigh ignorierte die Blicke auf sich. Beinahe jeder hier schien sie und Adrienne mit einem eigenartigen Blick zu betrachten, doch die Elfe versuchte nicht darauf zu achten. Sollten die Menschen doch denken was sie wollten. Die Wächterin wusste, dass von all den Wesen die existierten, die Elfen, den Menschen am ähnlichsten waren. Natürlich gab es deutlich sichtbare Unterschiede, aber dennoch, sie waren den Menschen ähnlicher als zum Beispiel Dämonen - Hexen und Gestaltwandler einmal ausgenommen natürlich. Wie würden die Menschen wohl Dämonen betrachten, wenn plötzlich einer vor ihnen stand? Laleigh kam nicht umhin, dass sie dieser Gedanke - so sehr sie die Dämonen auch verabscheute - amüsierte.
Während Laleigh Yarvala folgte, betrachtete sie die knalligen Farben in den Auslagen. Jede erdenkliche Farbe leuchtete durch das Glasfenster. Ein kunterbunt von Farben. Beinahe wie ein Blumenmeer in Imardin. Laleigh seufzte leise auf. Wie sehr sie doch ihr zuhause vermisste. Alles hier war so seltsam fremd, wie hätte die Elfe da ihr zuhause nicht vermissen können? Nein, nein sie würde stark bleiben und ihre Aufgabe zu Ende bringen. Die Elfe holte einmal tief Luft und folgte dann Yarvala in ein Geschäft auf dessen Außenseite „Forever 21“ stand. Für immer 21? Eigenartiger Name. Wer sich diesen wohl ausgedacht hatte? Jedenfalls musste er sehr deprimiert gewesen sein, wenn er sein Geschäft so nannte. Denn wer wollte schon ewig 21 bleiben. Die Elfe dachte an die Vergangenheit. Was hatte sie in diesem kurzen Lebensalter getan? Die Wächterin konnte sich nicht mehr daran erinnern, aber sie vermutete, dass sie ihre Zeit damit verbracht hatte, zu lernen wie man die Elemente beschützte. 21 war ein Alter, das bei Elfen nicht viel bedeutete. Zweitausend war da schon etwas völlig anderes. Sie selbst galt in der Elfenwelt noch als sehr jung. Sie hatte gerade erst das „Erwachsenenalter“ erreicht, wenn man es so nannte.
„Schaut euch einfach mal um und legt euch die Sachen übern Arm die euch gefallen. Eure Größen … ich schätze mal ihr habt beide M bei den Shirts und Jacken. Bei den Hosen … hmm, ich schätze mal 38, aber das sehen wir dann ja später. Seht euch einfach mal um“, erklärte Yarvala den beiden anderen Elfen und riss Laleigh dabei aus ihrer Betrachtung. Die Elfe nickte und machte sich auf den Weg um sich hier etwas umzusehen. Es waren wirklich schöne Kleidungsstücke dabei, bemerkte Laleigh als sie sich hindurchwühlte. Letztendlich entdeckte sie eine schwarze Hose auf dem „Denim Skinny Jeans“ stand und ein weißes Top.
Als sie fertig war, suchte sie nach Adrienne und Yarvala und als sie letztere endlich entdeckte, ging sie zu ihr. Während sie auf Adrienne warteten, richtete die Wächterin eine Frage an Yarvala. „Darf ich dich etwas fragen, Yarvala?“ Ohne auf ihre Antwort zu warten, stellte sie einfach ihre Frage: „Wie alt bist du eigentlich?“ Laleigh schwieg einen Moment und dachte darüber nach, ob es ihr zustand diese Frage überhaupt zu stellen, aber diese Frage beschäftigte sie schon die ganze Zeit. „Bitte halte mich nicht für impertinent, aber wie kann es sein, dass du nicht weißt, dass du eine Dunkelelfe bist? Haben dir deine Eltern nie gesagt, dass du nicht menschlich bist“, fragte Laleigh flüsternd, damit es niemand von den Menschen mitbekam. Augenblicklich schlug sich Laleigh die Hand vor den Mund. Diese Frage auszusprechen, war mehr als impertinent. Was, wenn Yarvalas Eltern nie die Gelegenheit dazu hatten, ihr ihr wahres Wesen zu offenbaren? Wenn sie nie die Möglichkeit dazu hatten? „Tut mir leid. Ich wollte nicht…“, stotterte die Elfe und fühlte wie ihr die Hitze in die Wangen schoss. Sie war so dumm. Wenn jemand wusste, dass da draußen nicht immer alles nach Plan verlief, dann war es doch sie.
So sehr sich diese Welt auch von ihrer Heimat unterschied, so neugierig war Laleigh auch darauf diese neue Welt zu entdecken. Sie war schon immer jemand gewesen, der Neues ausprobieren wollte. Auch wenn die Menschenwelt beängstigend war und sie nicht gutheißen konnte, was die Menschen mit der Natur hier angestellt hatten – wie sehr sie sie verwüstet hatten – so wollte die Elfe doch die Dinge kennenlernen, die es in der Elfenwelt nicht gab und die ihr dort somit verwehrt geblieben waren.
Laleigh ignorierte die Blicke auf sich. Beinahe jeder hier schien sie und Adrienne mit einem eigenartigen Blick zu betrachten, doch die Elfe versuchte nicht darauf zu achten. Sollten die Menschen doch denken was sie wollten. Die Wächterin wusste, dass von all den Wesen die existierten, die Elfen, den Menschen am ähnlichsten waren. Natürlich gab es deutlich sichtbare Unterschiede, aber dennoch, sie waren den Menschen ähnlicher als zum Beispiel Dämonen - Hexen und Gestaltwandler einmal ausgenommen natürlich. Wie würden die Menschen wohl Dämonen betrachten, wenn plötzlich einer vor ihnen stand? Laleigh kam nicht umhin, dass sie dieser Gedanke - so sehr sie die Dämonen auch verabscheute - amüsierte.
Während Laleigh Yarvala folgte, betrachtete sie die knalligen Farben in den Auslagen. Jede erdenkliche Farbe leuchtete durch das Glasfenster. Ein kunterbunt von Farben. Beinahe wie ein Blumenmeer in Imardin. Laleigh seufzte leise auf. Wie sehr sie doch ihr zuhause vermisste. Alles hier war so seltsam fremd, wie hätte die Elfe da ihr zuhause nicht vermissen können? Nein, nein sie würde stark bleiben und ihre Aufgabe zu Ende bringen. Die Elfe holte einmal tief Luft und folgte dann Yarvala in ein Geschäft auf dessen Außenseite „Forever 21“ stand. Für immer 21? Eigenartiger Name. Wer sich diesen wohl ausgedacht hatte? Jedenfalls musste er sehr deprimiert gewesen sein, wenn er sein Geschäft so nannte. Denn wer wollte schon ewig 21 bleiben. Die Elfe dachte an die Vergangenheit. Was hatte sie in diesem kurzen Lebensalter getan? Die Wächterin konnte sich nicht mehr daran erinnern, aber sie vermutete, dass sie ihre Zeit damit verbracht hatte, zu lernen wie man die Elemente beschützte. 21 war ein Alter, das bei Elfen nicht viel bedeutete. Zweitausend war da schon etwas völlig anderes. Sie selbst galt in der Elfenwelt noch als sehr jung. Sie hatte gerade erst das „Erwachsenenalter“ erreicht, wenn man es so nannte.
„Schaut euch einfach mal um und legt euch die Sachen übern Arm die euch gefallen. Eure Größen … ich schätze mal ihr habt beide M bei den Shirts und Jacken. Bei den Hosen … hmm, ich schätze mal 38, aber das sehen wir dann ja später. Seht euch einfach mal um“, erklärte Yarvala den beiden anderen Elfen und riss Laleigh dabei aus ihrer Betrachtung. Die Elfe nickte und machte sich auf den Weg um sich hier etwas umzusehen. Es waren wirklich schöne Kleidungsstücke dabei, bemerkte Laleigh als sie sich hindurchwühlte. Letztendlich entdeckte sie eine schwarze Hose auf dem „Denim Skinny Jeans“ stand und ein weißes Top.
Als sie fertig war, suchte sie nach Adrienne und Yarvala und als sie letztere endlich entdeckte, ging sie zu ihr. Während sie auf Adrienne warteten, richtete die Wächterin eine Frage an Yarvala. „Darf ich dich etwas fragen, Yarvala?“ Ohne auf ihre Antwort zu warten, stellte sie einfach ihre Frage: „Wie alt bist du eigentlich?“ Laleigh schwieg einen Moment und dachte darüber nach, ob es ihr zustand diese Frage überhaupt zu stellen, aber diese Frage beschäftigte sie schon die ganze Zeit. „Bitte halte mich nicht für impertinent, aber wie kann es sein, dass du nicht weißt, dass du eine Dunkelelfe bist? Haben dir deine Eltern nie gesagt, dass du nicht menschlich bist“, fragte Laleigh flüsternd, damit es niemand von den Menschen mitbekam. Augenblicklich schlug sich Laleigh die Hand vor den Mund. Diese Frage auszusprechen, war mehr als impertinent. Was, wenn Yarvalas Eltern nie die Gelegenheit dazu hatten, ihr ihr wahres Wesen zu offenbaren? Wenn sie nie die Möglichkeit dazu hatten? „Tut mir leid. Ich wollte nicht…“, stotterte die Elfe und fühlte wie ihr die Hitze in die Wangen schoss. Sie war so dumm. Wenn jemand wusste, dass da draußen nicht immer alles nach Plan verlief, dann war es doch sie.
Laleigh- Guard Of The Destructive Power
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Alter : 36
Re: Lakeside Shopping Center
cf. IN den Straßen
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Stumm folgte sie den beiden jungen Frauen zum dem EInkaufszentrum. In Gedanken war sie daran, was ihr am meisten fehlte, von ihren Zuhause. War es die Dunkelheit, die ihren Hof umgab? Oder einfach ihre Familie, Freunde...Oder einfach beides. SIe mussterte den Parkplatz nur geistesabwesend und schaute Yarvala und Laleigh musternd an, als diese nun auch sie anschauten. Den Pandora sollte ihre Waffen ablegen, sonderlich Lust dazu hatte sie natürlich nicht, immerhin wusste sie nicht wie sie Laleigh einzuschätzen hat, wie stark sie ohne Waffen war, oder ob sie so ehrlich war alle Waffen abzulegen.
Missmutig legte sie einen Dolch mit zu den Waffen die bereits im Gebüsch lagen, der Grif war mit Kristallen übersät die nur so von Dunkelheit strahlten. Wieder einzeichen das sie eine Dunkelelfin war, aber was hatte sie nun noch zu verstecken ausser das sie Die 'Prinzessin der Dunkelheit' war.
Auf dem Weg nach drinnen stellte Laleigh ihr auf einmal Fragen, Fragen die sie sonst nie erwartet hatte: „Weshalb bist du eigentlich von Zuhause weggegangen? Adrienne? Wie…“, sie hielt inne ihr schien etwas peinlich zu sein, in ihren Augen doch konnte sie ihre Gefühle nicht schmecken, nicht jetzt wo sie so überwältig wurde von so vielen hier in der Halle.„Wie ist es eigentlich in Imoriath? Ich meine, sieht es dort anders aus als in Imardin?"
Nun musste sie sich eine glaubwürdige Geschichte ausdenken, eine die keinen Verdacht schöpfte.
"Ich...ich bin von zu Hause weg, als meine Eltern...", sie schaute zu Boden, versuchte traurig zu sein:"als sie beide starben, mein Vater starb im Kampf mit einem Dämon, als er unser Haus auf dem Land überfiel, meine Mutter starb, als er sie versteckt fand, ich...man kann es nehmen wie man möchte, ich finde das ich leider in der Stadt war, ich kam nach Hause als dieser Gottverdammter Dämon schon wieder weg war, und ich meine Eltern fand, mit ihrem Dunklenblut überströmt...", sie schaut nach Oben um zu schauen ob ihre Geschichte auch wirkte:"Nun der Grund war, weil ich mich seit dem nicht mehr Sichergefühlt habe, ich wollte weg, weg von allem was mich an die beiden erinnerte. Es wurde mir zu viel."
Sie atmete kurz aus und schaute sie noch einmal um und schaute denn wieder Laleigh an, sie wusste das Yarvala ebend die Informationen von Laleigh bekam, was genau Imoriath war und was Imardin. So konnte sie etwas darauf aufbauen.
"Es ist schon anders, klar, Imardin ist das Land der Lichtelfen, wie wir sie nennen, ihr seit immer von Glück überströmt, ein Gefühl das wir schon fasst hassen, könnte man sagen. Bei euch...euch ist es immer so hell.. Wiederum bei uns ist es Dunkel, unser Land ist von den schlechten Gefühlen geprägt, denn diese lieben wir, wir leben damit Hand in Hand. Für uns ist es nichts verkehrtes, nicht so wie für euch.
Man könnte auch sagen wir sind das Gegenteil von euch. Das wir das Yin sind, und ihr das Yang. Das sollte selbst dir etwas sagen, Yarvala, oder nicht?
Das ist schon meist die beste erklärung, denn Yan passt fast schon perfekt zu uns. Den Yan, es bedeutet dunkel, oder schttiger Ort, das andere Ufer. Und das sind wir."
Sie merkte wie sie sich immer mehr danach sehnte, ihre Dunkleseite ausleben zu könne, wie sehr sie das nun vermisste, das war es was ihr fehlte, nur das. Und sie konnte es hier nicht, nicht hier wo solch viele Sterblichen sind. Eben im Wlald wäre es gegangen, danach wäre die Frau zwar etwas verstört gewesen, aber Pandora hätte nicht mehr solchen Hunger.
Aber hier...hier waren nur ganz lau solche Gefühle, die sie wollte. Nicht genug um sie zu stillen.
Doch nun riss man sie wieder ins Jetzt. Sie waren nun in einem Geschäft, mit soch vielen Kleidern und Hosen, das sie dort Stunden brauchte vieleicht um etwas zu finden.
Doch nachdem Yarvala sie beide, Laleigh und Pandora los schickte für Kleidersuche, amchte sie sich sofort ans Werk, es dauerte nicht lange, bis sie etwas fand, eine Hose, sie war mit etwas versehen, sodas sie sich dehnte, perfekt wenn sie sich vor etwas weg wollte oder kämpfen wollte und ein Dunkles Oberteil, dies besaß keine Ärmel, so das man leicht ihr Tattoo an beiden Schultern sehen konnte, genau das was sie wollte.
Als sie wieder zurück zu den beiden Frauen kam, merkte sie das Laleigh etwas gesagt hatte, was sie sofort wieder bereute, doch hoffte sie nicht, das es etwas war das ihr nur einfiel und sie zu Tode erschreckte, nicht das ihr auf einmal etwas einfiel was auf sie als Pandora zurück führen würde.
Doch versuchte sie es zu überspielen:"Okay, also ich hab hier etwas, ich hoffe mal das dies irgendwie passt....", während sie sprach wühlte sie übertrieben in den Sachen immer wieder rum, und schaute so nicht hoch.
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Stumm folgte sie den beiden jungen Frauen zum dem EInkaufszentrum. In Gedanken war sie daran, was ihr am meisten fehlte, von ihren Zuhause. War es die Dunkelheit, die ihren Hof umgab? Oder einfach ihre Familie, Freunde...Oder einfach beides. SIe mussterte den Parkplatz nur geistesabwesend und schaute Yarvala und Laleigh musternd an, als diese nun auch sie anschauten. Den Pandora sollte ihre Waffen ablegen, sonderlich Lust dazu hatte sie natürlich nicht, immerhin wusste sie nicht wie sie Laleigh einzuschätzen hat, wie stark sie ohne Waffen war, oder ob sie so ehrlich war alle Waffen abzulegen.
Missmutig legte sie einen Dolch mit zu den Waffen die bereits im Gebüsch lagen, der Grif war mit Kristallen übersät die nur so von Dunkelheit strahlten. Wieder einzeichen das sie eine Dunkelelfin war, aber was hatte sie nun noch zu verstecken ausser das sie Die 'Prinzessin der Dunkelheit' war.
Auf dem Weg nach drinnen stellte Laleigh ihr auf einmal Fragen, Fragen die sie sonst nie erwartet hatte: „Weshalb bist du eigentlich von Zuhause weggegangen? Adrienne? Wie…“, sie hielt inne ihr schien etwas peinlich zu sein, in ihren Augen doch konnte sie ihre Gefühle nicht schmecken, nicht jetzt wo sie so überwältig wurde von so vielen hier in der Halle.„Wie ist es eigentlich in Imoriath? Ich meine, sieht es dort anders aus als in Imardin?"
Nun musste sie sich eine glaubwürdige Geschichte ausdenken, eine die keinen Verdacht schöpfte.
"Ich...ich bin von zu Hause weg, als meine Eltern...", sie schaute zu Boden, versuchte traurig zu sein:"als sie beide starben, mein Vater starb im Kampf mit einem Dämon, als er unser Haus auf dem Land überfiel, meine Mutter starb, als er sie versteckt fand, ich...man kann es nehmen wie man möchte, ich finde das ich leider in der Stadt war, ich kam nach Hause als dieser Gottverdammter Dämon schon wieder weg war, und ich meine Eltern fand, mit ihrem Dunklenblut überströmt...", sie schaut nach Oben um zu schauen ob ihre Geschichte auch wirkte:"Nun der Grund war, weil ich mich seit dem nicht mehr Sichergefühlt habe, ich wollte weg, weg von allem was mich an die beiden erinnerte. Es wurde mir zu viel."
Sie atmete kurz aus und schaute sie noch einmal um und schaute denn wieder Laleigh an, sie wusste das Yarvala ebend die Informationen von Laleigh bekam, was genau Imoriath war und was Imardin. So konnte sie etwas darauf aufbauen.
"Es ist schon anders, klar, Imardin ist das Land der Lichtelfen, wie wir sie nennen, ihr seit immer von Glück überströmt, ein Gefühl das wir schon fasst hassen, könnte man sagen. Bei euch...euch ist es immer so hell.. Wiederum bei uns ist es Dunkel, unser Land ist von den schlechten Gefühlen geprägt, denn diese lieben wir, wir leben damit Hand in Hand. Für uns ist es nichts verkehrtes, nicht so wie für euch.
Man könnte auch sagen wir sind das Gegenteil von euch. Das wir das Yin sind, und ihr das Yang. Das sollte selbst dir etwas sagen, Yarvala, oder nicht?
Das ist schon meist die beste erklärung, denn Yan passt fast schon perfekt zu uns. Den Yan, es bedeutet dunkel, oder schttiger Ort, das andere Ufer. Und das sind wir."
Sie merkte wie sie sich immer mehr danach sehnte, ihre Dunkleseite ausleben zu könne, wie sehr sie das nun vermisste, das war es was ihr fehlte, nur das. Und sie konnte es hier nicht, nicht hier wo solch viele Sterblichen sind. Eben im Wlald wäre es gegangen, danach wäre die Frau zwar etwas verstört gewesen, aber Pandora hätte nicht mehr solchen Hunger.
Aber hier...hier waren nur ganz lau solche Gefühle, die sie wollte. Nicht genug um sie zu stillen.
Doch nun riss man sie wieder ins Jetzt. Sie waren nun in einem Geschäft, mit soch vielen Kleidern und Hosen, das sie dort Stunden brauchte vieleicht um etwas zu finden.
Doch nachdem Yarvala sie beide, Laleigh und Pandora los schickte für Kleidersuche, amchte sie sich sofort ans Werk, es dauerte nicht lange, bis sie etwas fand, eine Hose, sie war mit etwas versehen, sodas sie sich dehnte, perfekt wenn sie sich vor etwas weg wollte oder kämpfen wollte und ein Dunkles Oberteil, dies besaß keine Ärmel, so das man leicht ihr Tattoo an beiden Schultern sehen konnte, genau das was sie wollte.
Als sie wieder zurück zu den beiden Frauen kam, merkte sie das Laleigh etwas gesagt hatte, was sie sofort wieder bereute, doch hoffte sie nicht, das es etwas war das ihr nur einfiel und sie zu Tode erschreckte, nicht das ihr auf einmal etwas einfiel was auf sie als Pandora zurück führen würde.
Doch versuchte sie es zu überspielen:"Okay, also ich hab hier etwas, ich hoffe mal das dies irgendwie passt....", während sie sprach wühlte sie übertrieben in den Sachen immer wieder rum, und schaute so nicht hoch.
Pandora- Beautiful Energy Slayer
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