Lake Cataouatche - Außerhalb
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Laleigh
Nuramon
Caylíjen
Yarvala
Alexandros
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ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG :: Ingame :: Die Menschenwelt :: New Orleans und Umgebung (Louisiana, USA)
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Re: Lake Cataouatche - Außerhalb
Adrienne wandte sich an Yarvala: „Umbringen werden wir niemanden, ganz bestimmt, nicht. Jedenfalls nicht wegen einer Gabe.“ Sollte sie jetzt beruhigt sein? Schließlich hatte sie keine Gabe – das war ein verdammter Fluch!! „Wenn wir dich hätten umbringen wollen, hätten wir das längst getan, Yarvala.“, sprach Laleigh zu ihr. Offenbar meinten sie es ernst und wollten ihr wirklich nichts zuleide tun. Doch sie kannten nicht einmal die wahren Ausmaße ihres Fluchs und Yarvala war gerade nicht sonderlich zugetan sie ihnen zu erklären oder gar – Gott behüte – vorzuführen.
Laleigh sah Yarvala lange und mitfühlend an. Offenbar hatte sie sie berührt mit ihren Worten, aber sie konnte sich nicht vorstellen dass sie sie schon so gern hatte dass sie mit ihr fühlte.
Schließlich begann sie zu sprechen: „Du willst einen Beweis dafür, dass wir Elfen sind?, fragte sie Yarvala. Diese sagte nichts darauf, sie hatte klar gemacht was sie wollte. Laleigh sah zu Adrienne und wandte das Wort an sie: „Hast du eine Gabe, die du ihr vorführen könntest? Ich kann nicht...“ Eine Gabe?? Schon wieder dieses Wort. Aber ja, manche hatten eben eine Gabe, andere wiederum hatten einen Fluch. So wie sie. Und ihr Leben drehte sich nur um ihren Fluch, wie sie ihn am besten umging und unterdrückte. Das machte den Großteil ihres derzeitigen Lebens aus. Traurig aber wahr.
Doch wenn Laleigh keine Gabe hatte, die sie ihr vorführen könnte, was war dann dieses wilde Flackern in ihren Augen gewesen? Hatte sie auch einen Fluch? Yarvala konnte es kaum glauben.
„Ich...ich hab keine Gabe die man unbedingt zeigen sollte.“, begann Adrienne zu sprechen und sah suchend in Laleighs Richtung. Diese zeigte offenbar keine Reaktion, also sprach Adrienne weiter. „Ich habe da jedoch dieses Tattoo, es ist aus spezieller Tinte, die die Menschen jedoch nicht kennen, vielleicht ist das ja mit ein Beweis.“
Sie drehte sich um und hob ihr Shirt ein Stück an, sodass darunter ein Tattoo zum Vorschein kam. Es sah so … so unnatürlich aus und gleichzeitig als gehörte es zu Adrienne wie sonst nichts anderes. Da waren schwarze und graue Ornamente, durch die tintenschwarze Augen zu Yarvala hochblickten. Die Ornamente waren von Flügeln eingerahmt, die wie ineinander verschmelzende Schatten aussahen und in der Mitte prangte ein Chaosstern. Vom dem Zentrum zeigten acht Pfeile weg und vier von ihnen waren dicker tätowiert sodass sie wie der Umriss eines Kreuzes aussahen. Doch das Tattoo selbst war es nicht das Yarvala das Gefühl gab, was Adrienne ihr damit zeigen wollte – nein, es war die Tinte mit der es tätowiert war. Die Farbe war so unvergleichlich und unbeschreiblich, Yarvala hatte noch nie etwas Derartiges gesehen.
„Das ist ein typisches Tattoo für meinen...Stamm, du musst wissen die Elfen sind in Stämme unterteilt. Und man sticht dieses Tattoo wie gesagt mit spezieller Tinte, gemischt mit meinem Blut und der Tinte, die auch Menschen benutzen. Unsere Tattoo's sind aber meist aufwändiger und viel verschlungener als die der Menschen, das unterscheidet uns auch.“, erklärte Adrienne.
Langsam begann Yarvala zu verstehen und unbewusst streckte sie eine Hand danach aus, aber Adrienne hatte ihr Shirt schon wieder fallen gelassen und die Tätowierung wurde wieder vom Stoff verdeckt. „Ich weiß nicht, was ich dir sonst zeigen kann.“, meinte die tätowierte Elfe.
Yarvala nickte langsam, sagte jedoch nichts dazu. Sie würde später darüber nachdenken, momentan fühlte sie sich noch zu aufgewühlt und durcheinander als dass sie darüber nachdenken könnte.
Schließlich wandte sich Laleigh an Yarvala: „Wir können im Moment nicht in die Elfenwelt zurück. Ich muss hier nach einigen Antworten und Informationen suchen, die sehr wichtig sind. Außerdem…“, sie machte eine kleine Pause bevor sie wieder fortfuhr, „Außerdem ist es dort im Moment zu gefährlich. Dennoch denke ich, dass dir die Elfenwelt gefallen wird und du dich dort bestimmt mehr zuhause fühlen wirst als hier. Und was Adrienne vorhin vorgeschlagen hat, dass wir dir helfen werden alles kennenzulernen. Wenn du willst, machen wir das, aber es ist deine Entscheidung.“, endete sie. Sie konnte im Moment nicht zurück??? Yarvala war ziemlich froh darüber, so würde noch nicht gleich alles Neue auf sie einstürzen und sie würde noch etwas Zeit zugeschoben bekommen, bevor sie diese neue Welt kennenlernte. Zeit, um sich erst einmal mit dem Gedanken anzufreunden. Zeit, um Adrienne und Laleigh besser kennenzulernen bevor sie mit ihnen in eine völlig neue Welt aufbrach. Zeit, um sich selbst darauf einzustellen dass bald viel Neues auf sie zukommen würde.
„Es tut mir leid, Yarvala, aber wir sollten nicht länger hier an diesem Ort verweilen.“, unterbrach Laleigh Yaris Gedanken. Sie warf einen Blick auf Adrienne und sprach schließlich weiter: „Ich muss weiter. Ihr könnt mich entweder begleiten oder auch nicht. Aber die Zeit drängt und ich habe nicht die Absicht noch länger hier zu bleiben. Yarvala, du kannst uns vertrauen oder auch nicht. Es ist deine Entscheidung. Aber ich denke in dieser Angelegenheit auf dein Herz zu hören, wäre bestimmt nicht falsch.“
Laleighs Ton hatte zur Eile gedrängt und hatte einen schroffen Unterklang gehabt, doch Yarvala ließ sich davon nicht beirren. Sie dachte noch eine Weile darüber nach ob sie wirklich mit den beiden gehen sollte und ob es klug war – obwohl die eigentliche Entscheidung schon getroffen war. Sie würde bei den beiden Elfen bleiben – es war Zeit für ein neues Leben!
Yarvala seufzte leise und meinte dann: „Ich möchte euch einmal besser kennenlernen und mir selbst Zeit geben das alles zu verarbeiten … so ist es vielleicht ganz gut dass wir noch nicht in die Elfenwelt, wie ihr sie nennt, gehen können. Ich … ich denke, ich kann euch vertrauen und deswegen werde ich mit euch gehen.“
Als sie geendet hatte, knackste es leise hinter ihrem Rücken und sie drehte sich blitzschnell um. Wer war da?? Sie konnte hinter einem Baum – sich versteckend – eine dünne Gestalt ausmachen. Es war eine Frau mittleren Alters und offenbar lauschte sie neugierig der Unterhaltung der drei Frauen. Yarvala ließ sich nichts anmerken, drehte sich wieder um und flüsterte leise: „Ich denke, jetzt sollten wir wirklich verschwinden!“
Laleigh sah Yarvala lange und mitfühlend an. Offenbar hatte sie sie berührt mit ihren Worten, aber sie konnte sich nicht vorstellen dass sie sie schon so gern hatte dass sie mit ihr fühlte.
Schließlich begann sie zu sprechen: „Du willst einen Beweis dafür, dass wir Elfen sind?, fragte sie Yarvala. Diese sagte nichts darauf, sie hatte klar gemacht was sie wollte. Laleigh sah zu Adrienne und wandte das Wort an sie: „Hast du eine Gabe, die du ihr vorführen könntest? Ich kann nicht...“ Eine Gabe?? Schon wieder dieses Wort. Aber ja, manche hatten eben eine Gabe, andere wiederum hatten einen Fluch. So wie sie. Und ihr Leben drehte sich nur um ihren Fluch, wie sie ihn am besten umging und unterdrückte. Das machte den Großteil ihres derzeitigen Lebens aus. Traurig aber wahr.
Doch wenn Laleigh keine Gabe hatte, die sie ihr vorführen könnte, was war dann dieses wilde Flackern in ihren Augen gewesen? Hatte sie auch einen Fluch? Yarvala konnte es kaum glauben.
„Ich...ich hab keine Gabe die man unbedingt zeigen sollte.“, begann Adrienne zu sprechen und sah suchend in Laleighs Richtung. Diese zeigte offenbar keine Reaktion, also sprach Adrienne weiter. „Ich habe da jedoch dieses Tattoo, es ist aus spezieller Tinte, die die Menschen jedoch nicht kennen, vielleicht ist das ja mit ein Beweis.“
Sie drehte sich um und hob ihr Shirt ein Stück an, sodass darunter ein Tattoo zum Vorschein kam. Es sah so … so unnatürlich aus und gleichzeitig als gehörte es zu Adrienne wie sonst nichts anderes. Da waren schwarze und graue Ornamente, durch die tintenschwarze Augen zu Yarvala hochblickten. Die Ornamente waren von Flügeln eingerahmt, die wie ineinander verschmelzende Schatten aussahen und in der Mitte prangte ein Chaosstern. Vom dem Zentrum zeigten acht Pfeile weg und vier von ihnen waren dicker tätowiert sodass sie wie der Umriss eines Kreuzes aussahen. Doch das Tattoo selbst war es nicht das Yarvala das Gefühl gab, was Adrienne ihr damit zeigen wollte – nein, es war die Tinte mit der es tätowiert war. Die Farbe war so unvergleichlich und unbeschreiblich, Yarvala hatte noch nie etwas Derartiges gesehen.
„Das ist ein typisches Tattoo für meinen...Stamm, du musst wissen die Elfen sind in Stämme unterteilt. Und man sticht dieses Tattoo wie gesagt mit spezieller Tinte, gemischt mit meinem Blut und der Tinte, die auch Menschen benutzen. Unsere Tattoo's sind aber meist aufwändiger und viel verschlungener als die der Menschen, das unterscheidet uns auch.“, erklärte Adrienne.
Langsam begann Yarvala zu verstehen und unbewusst streckte sie eine Hand danach aus, aber Adrienne hatte ihr Shirt schon wieder fallen gelassen und die Tätowierung wurde wieder vom Stoff verdeckt. „Ich weiß nicht, was ich dir sonst zeigen kann.“, meinte die tätowierte Elfe.
Yarvala nickte langsam, sagte jedoch nichts dazu. Sie würde später darüber nachdenken, momentan fühlte sie sich noch zu aufgewühlt und durcheinander als dass sie darüber nachdenken könnte.
Schließlich wandte sich Laleigh an Yarvala: „Wir können im Moment nicht in die Elfenwelt zurück. Ich muss hier nach einigen Antworten und Informationen suchen, die sehr wichtig sind. Außerdem…“, sie machte eine kleine Pause bevor sie wieder fortfuhr, „Außerdem ist es dort im Moment zu gefährlich. Dennoch denke ich, dass dir die Elfenwelt gefallen wird und du dich dort bestimmt mehr zuhause fühlen wirst als hier. Und was Adrienne vorhin vorgeschlagen hat, dass wir dir helfen werden alles kennenzulernen. Wenn du willst, machen wir das, aber es ist deine Entscheidung.“, endete sie. Sie konnte im Moment nicht zurück??? Yarvala war ziemlich froh darüber, so würde noch nicht gleich alles Neue auf sie einstürzen und sie würde noch etwas Zeit zugeschoben bekommen, bevor sie diese neue Welt kennenlernte. Zeit, um sich erst einmal mit dem Gedanken anzufreunden. Zeit, um Adrienne und Laleigh besser kennenzulernen bevor sie mit ihnen in eine völlig neue Welt aufbrach. Zeit, um sich selbst darauf einzustellen dass bald viel Neues auf sie zukommen würde.
„Es tut mir leid, Yarvala, aber wir sollten nicht länger hier an diesem Ort verweilen.“, unterbrach Laleigh Yaris Gedanken. Sie warf einen Blick auf Adrienne und sprach schließlich weiter: „Ich muss weiter. Ihr könnt mich entweder begleiten oder auch nicht. Aber die Zeit drängt und ich habe nicht die Absicht noch länger hier zu bleiben. Yarvala, du kannst uns vertrauen oder auch nicht. Es ist deine Entscheidung. Aber ich denke in dieser Angelegenheit auf dein Herz zu hören, wäre bestimmt nicht falsch.“
Laleighs Ton hatte zur Eile gedrängt und hatte einen schroffen Unterklang gehabt, doch Yarvala ließ sich davon nicht beirren. Sie dachte noch eine Weile darüber nach ob sie wirklich mit den beiden gehen sollte und ob es klug war – obwohl die eigentliche Entscheidung schon getroffen war. Sie würde bei den beiden Elfen bleiben – es war Zeit für ein neues Leben!
Yarvala seufzte leise und meinte dann: „Ich möchte euch einmal besser kennenlernen und mir selbst Zeit geben das alles zu verarbeiten … so ist es vielleicht ganz gut dass wir noch nicht in die Elfenwelt, wie ihr sie nennt, gehen können. Ich … ich denke, ich kann euch vertrauen und deswegen werde ich mit euch gehen.“
Als sie geendet hatte, knackste es leise hinter ihrem Rücken und sie drehte sich blitzschnell um. Wer war da?? Sie konnte hinter einem Baum – sich versteckend – eine dünne Gestalt ausmachen. Es war eine Frau mittleren Alters und offenbar lauschte sie neugierig der Unterhaltung der drei Frauen. Yarvala ließ sich nichts anmerken, drehte sich wieder um und flüsterte leise: „Ich denke, jetzt sollten wir wirklich verschwinden!“
Yarvala- Soulcatcher
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Ort : Österreich
Re: Lake Cataouatche - Außerhalb
Celena! –lena-a! hallte eine Stimme durch ihren Kopf. Auf-auf-auf Sie spürte eine kalte Schnauze, die sie immer wieder anstupste.
Wie ihr Kopf dröhnte! Was war noch mal passiert?
Ach ja, sie hatte Caylíjen davon abgehalten dieses dumme Menschen-Mädchen zu fressen.
Sie bewegte sich leicht und schon drangen einzelne, wütende Gedankenfetzen zu ihr:
Zwischen Tiger und Beute!............ Gefährlich!......... Nachgedacht!..........Kennst sie nicht......... Celi lief ein Schaudern über den Rücken, angesichts dieser unverkennbaren Wut. Auch wenn sie nur einzelne Worte verstand, spürte sie, wie der weiße Tiger neben ihr sich mächtig aufregte.
Irgendetwas war plötzlich anders. Ach so, Caylíjen hatte aufgehört sie anzuschreien.
Immer noch spürte sie die unterschwellige Wut neben sich und wollte die Augen aufmachen um dem Tiger einen besänftigenden Blick zu schenken.
Ach ja, übrigens. Die Kleine weiß, dass wir Gestaltwandler sin. Keine Ahnung woher, aber sie weiß es. Und sie würde uns – so wie ich sie – am liebsten ui Hackfleisch verarbeiten. Drang wieder Caylíjens Gedankenstimme in ihren Kopf. Sie gab auf die Augen öffnen zu wollen, ihr Körper machte nicht mit.
‚Okay, fangen wir mit etwas einfachem an, die Krallen ausfahren.’ , sagte sie zu sich selbst und sagte ihren Muskeln, sie sollen sich doch bitte bewegen.
Nichts geschah.
Na super!
Noch immer dröhnte ihr Kopf wie sonst was.
Sie hörte ein warnendes Knurren neben sich und der Geruch von Blut drang in ihre Nase.
Okay, ich kann also schon wieder riechen und hören. Schon mal ein Fortschritt
Beflügelt von dieser Tatsache konzentrierte sie sich mit ganzer Energie darauf die Augen zu öffnen. Und, Tatsache, es funktionierte!
Grashalme versperrten ihr einen Großteil der Sicht, doch sie sah auch ein blaues Auge Caylíjens, das sie besorgt anblickte. Als sie versuchte ihren Blick scharf zu stellen und auf sein Auge zu fokussieren tanzten plötzlich schwarze Punkte vor ihrem Auge herum. Sie wandelten sich zu roten und purpurnen Dreiecken, bis sie schließlich eine unbeschreibliche Form annahmen und blau wurden.
Sie blinzelte zweimal um die ihr unheimlichen blauen Flecken zu vertreiben, doch es gelang ihr nicht.
Vielleicht muss ich meinen Kreislauf wieder in Gang kriegen
Vorsichtig streckte sie ein Bein aus und versuchte auf die Beine zu kommen.
Es misslang.
Wieder versuchte sie es.
Und wieder misslang es.
Himmel noch mal! , fluchte sie Jetzt stell dich mal nicht so an und stell dich hin! Du bist doch kein kleines Kind mehr!
Diese Entschlossenheit machte das, was ihr an Kraft fehlte wieder wett und so schaffte sie es beim dritten Mal auf die Beine zu kommen.
Ihre Umwelt ganz ausblendend versuchte sie ein wenig zu laufen, doch nach zwei Schritten knickten ihre Hinterbeine weg.
Sie ignorierte es und rappelte sich wieder auf.
Was sollte sie jetzt tun? Das Menschen-Mädchen beobachtete sie immer noch und sie war jetzt auch neugierig geworden, woher sie über Gestaltwandler Bescheid wusste.
Sie fasste den Entschluss und lief vorsichtig los. Nach ein paar Schritten jedoch, blieb sie stehen und sah Caylíjen in die Augen. Sie versuchte ihm durch ihren Blick eine Botschaft zu übermitteln: ‚Wenn ich wieder bewusstlos werde, oder ich nicht weglaufen kann und *das da* mich angreift, hilfst du mir dann bitte?
Sie hoffte, er habe verstanden, drehte den Kopf dann wieder nach vorne und lief zu dem Menschen-Mädchen.
Angekommen fuhr sie ihre Krallen aus, hob die Lefzen und knurrte. Sie wollte es warnen, damit sie bloß nicht auf dumme Gedanken kam.
Deinetwegen dröhnt mein Kopf, als wäre ein ICE drüber gefahren! , dachte sie wütend und ihr Schwanz fegte vor Wut schnell und ruckartig über den Waldboden. Ihre Nackenhaare stellten sich auf und sie richtete sich zu ihrer vollen Größe auf.
In dieser Hab-Acht-Stellung lief sie um den Menschen herum, bis sie hinter ihm stand und fauchte. Dann vollendete sie ihre Runde und blieb unbeweglich wie eine Statue vor dem Mädchen stehen. Sie sah ihr starr ins Gesicht, darauf bedacht jede einzelne Bewegung eines Muskels zu sehen. Währenddessen lauschte sie auf der Suche nach nützlichen Informationen auf die Gedankenströme des Menschen.
Wie ihr Kopf dröhnte! Was war noch mal passiert?
Ach ja, sie hatte Caylíjen davon abgehalten dieses dumme Menschen-Mädchen zu fressen.
Sie bewegte sich leicht und schon drangen einzelne, wütende Gedankenfetzen zu ihr:
Zwischen Tiger und Beute!............ Gefährlich!......... Nachgedacht!..........Kennst sie nicht......... Celi lief ein Schaudern über den Rücken, angesichts dieser unverkennbaren Wut. Auch wenn sie nur einzelne Worte verstand, spürte sie, wie der weiße Tiger neben ihr sich mächtig aufregte.
Irgendetwas war plötzlich anders. Ach so, Caylíjen hatte aufgehört sie anzuschreien.
Immer noch spürte sie die unterschwellige Wut neben sich und wollte die Augen aufmachen um dem Tiger einen besänftigenden Blick zu schenken.
Ach ja, übrigens. Die Kleine weiß, dass wir Gestaltwandler sin. Keine Ahnung woher, aber sie weiß es. Und sie würde uns – so wie ich sie – am liebsten ui Hackfleisch verarbeiten. Drang wieder Caylíjens Gedankenstimme in ihren Kopf. Sie gab auf die Augen öffnen zu wollen, ihr Körper machte nicht mit.
‚Okay, fangen wir mit etwas einfachem an, die Krallen ausfahren.’ , sagte sie zu sich selbst und sagte ihren Muskeln, sie sollen sich doch bitte bewegen.
Nichts geschah.
Na super!
Noch immer dröhnte ihr Kopf wie sonst was.
Sie hörte ein warnendes Knurren neben sich und der Geruch von Blut drang in ihre Nase.
Okay, ich kann also schon wieder riechen und hören. Schon mal ein Fortschritt
Beflügelt von dieser Tatsache konzentrierte sie sich mit ganzer Energie darauf die Augen zu öffnen. Und, Tatsache, es funktionierte!
Grashalme versperrten ihr einen Großteil der Sicht, doch sie sah auch ein blaues Auge Caylíjens, das sie besorgt anblickte. Als sie versuchte ihren Blick scharf zu stellen und auf sein Auge zu fokussieren tanzten plötzlich schwarze Punkte vor ihrem Auge herum. Sie wandelten sich zu roten und purpurnen Dreiecken, bis sie schließlich eine unbeschreibliche Form annahmen und blau wurden.
Sie blinzelte zweimal um die ihr unheimlichen blauen Flecken zu vertreiben, doch es gelang ihr nicht.
Vielleicht muss ich meinen Kreislauf wieder in Gang kriegen
Vorsichtig streckte sie ein Bein aus und versuchte auf die Beine zu kommen.
Es misslang.
Wieder versuchte sie es.
Und wieder misslang es.
Himmel noch mal! , fluchte sie Jetzt stell dich mal nicht so an und stell dich hin! Du bist doch kein kleines Kind mehr!
Diese Entschlossenheit machte das, was ihr an Kraft fehlte wieder wett und so schaffte sie es beim dritten Mal auf die Beine zu kommen.
Ihre Umwelt ganz ausblendend versuchte sie ein wenig zu laufen, doch nach zwei Schritten knickten ihre Hinterbeine weg.
Sie ignorierte es und rappelte sich wieder auf.
Was sollte sie jetzt tun? Das Menschen-Mädchen beobachtete sie immer noch und sie war jetzt auch neugierig geworden, woher sie über Gestaltwandler Bescheid wusste.
Sie fasste den Entschluss und lief vorsichtig los. Nach ein paar Schritten jedoch, blieb sie stehen und sah Caylíjen in die Augen. Sie versuchte ihm durch ihren Blick eine Botschaft zu übermitteln: ‚Wenn ich wieder bewusstlos werde, oder ich nicht weglaufen kann und *das da* mich angreift, hilfst du mir dann bitte?
Sie hoffte, er habe verstanden, drehte den Kopf dann wieder nach vorne und lief zu dem Menschen-Mädchen.
Angekommen fuhr sie ihre Krallen aus, hob die Lefzen und knurrte. Sie wollte es warnen, damit sie bloß nicht auf dumme Gedanken kam.
Deinetwegen dröhnt mein Kopf, als wäre ein ICE drüber gefahren! , dachte sie wütend und ihr Schwanz fegte vor Wut schnell und ruckartig über den Waldboden. Ihre Nackenhaare stellten sich auf und sie richtete sich zu ihrer vollen Größe auf.
In dieser Hab-Acht-Stellung lief sie um den Menschen herum, bis sie hinter ihm stand und fauchte. Dann vollendete sie ihre Runde und blieb unbeweglich wie eine Statue vor dem Mädchen stehen. Sie sah ihr starr ins Gesicht, darauf bedacht jede einzelne Bewegung eines Muskels zu sehen. Währenddessen lauschte sie auf der Suche nach nützlichen Informationen auf die Gedankenströme des Menschen.
Celena- Feline Mentalist
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Re: Lake Cataouatche - Außerhalb
Der Tiger fauchte Jack an und weckte den Leoparden auf. Dieser schien auch wirklich so langsam wieder zu sich zu kommen und versuchte mehrmals auf die Beine zu kommen, was so seltsam aussah, dass Jack sich das Kichern verkneifen musste. Es wäre sicher sehr contraproduktiv, wenn sie die Gestaltwandler verärgern würde, aber sah einfach zu komisch aus. Als es den Leoparden auf den Hosenboden setzte, konnte Jack nicht an sich und lachte kurz laut auf.
Mhm, dachte Jack, was passiert wohl, wenn der Leopard wieder voll bei sich ist? -Vielleicht greift er dich an. -Halt! Er hat dich gerettet, wieso sollte er dich dann angreifen?- Gerettet! Pah, was heißt das schon? Das dumme Tier hat sich nur aufspielen wollen, das kannst du mal schön vergessen! Die Stimmen in Jacks Kopf duellierten sich regelrecht und es bereitete ihr wahnsinnige Kopfschmerzen, sodass sie die Hände an die Schläfen pressen musste. Oh Gott, bitte hört doch auf! Jacks Knie zitterten. -Aber es hat dich gerettet, du solltest ihr danken. -So weit kommt's noch, dass ich einer verfluchten Katze danke! Ihr Schädel dröhnte, jedes neue Geräusch verstärkte ihre Schmerzen. Das Zwitschern der Vögel; der Tiger und der Leopard, die sie beide an knurrten und das Rauschen der Blätter im Wind. Seid doch endlich still, bitte! Jack flehte sich selbst an. An jedem anderen Tag hätte sie sich selbst runter gemacht, aber eine weitere Stimme in ihrem Hirn wäre noch schlimmer.
Jack presste sich die Hände nun auf die Ohren um wenigstens die von außen auf sie einströmenden Geräusche aus zu schließen. Ihr Atem ging schneller, würde sie jetzt kollabieren? Oh Gott, wenn sie jetzt vor den beiden Raubtieren zusammen brechen würde, wäre dass so verdammt erniedrigend, und wahrscheinlich würde Jack dann doch noch gefressen werden. Sie schwankte und musste sich mit der einen Hand an einem Baum neben ihr abstützen. Verdammte Scheiße! Jack keuchte schwer. Nein, sie durfte nicht schlapp machen, das würde mit Sicherheit ihren Tod bedeuten! Wenn dich der Kollaps oder wer weiß was nicht umbringt, dann bestimmt die Gestaltwandler! Du wärst ein gefundenes Fressen, im wahrsten Sinne des Wortes! Komisch, die Stimmen schienen sich nicht mehr zu melden. Hoffentlich waren sie dorthin zurück gekrochen, wo sie hergekommen waren. -Hilfe, wenn das vorbei ist, brauchst du dringend eine Therapie! -Siehst du, ich wusste es! Das hab ich dir früher schon immer gesagt! Jack wollte ihren Schädel am liebsten gegen den Baum schlagen bis er zersprang. Warum konnten diese verfluchten Stimmen nicht endlich die Klappe halten? Warum mussten sie überhaupt in ihrem Kopf sein? Sie hätte nichts dagegen, wenn sie weg und zum Beispiel im Kopf des Tigers wären, da wäre der schon mal außer Gefecht.
Der Tiger... was war mit ihm? Hatte sie ihn stark genug verletzt? Jack sah nach ihm. Er blutete, aber ansonsten schien er quick lebendig. Verdammt, verdammt, verdammt, du blödes Arschloch, kannst du überhaupt nichts richtig machen?
Erschöpft lehnte Jack sich ganz gegen den Baum und ließ die Arme sinken, das Messer hielt sie immer noch umklammert. Was sollte sie tun? Wie sollte sie aus diesem Mist wieder raus kommen? Jack schloss für einen Moment die Augen, und als sie sie wieder öffnete, stand der Leopard vor ihr und knurrte sie an. Wow, hab ich jetzt meinen persönlichen Aufpasser? Jack lachte leise auf, sie wusste selbst nicht wieso, wahrscheinlich wurde sie schlicht und einfach wirklich verrückt. Sie atmete tief ein, stieß sich mit ihrem Fuß vom Baum ab und stellte sich gerade vor den Leoparden hin. Dabei fiel Jack einmal ums Neue auf, dass sie nicht sonderlich groß war.
"Wisst ihr was? Mir wird das hier echt zu blöd." Jack bückte sich, steckte ihr Messer wieder in ihren Stiefel und kämpfte gegen den Schwindel an, als sie sich wieder aufrichtete. "Ich hab euch nichts getan, und ihr greift an. Oder wohl eher du", Jack nickte in Richtung des Tigers, allerdings ohne ein Stück Aggression in ihrer Stimme, sie war einfach zu kaputt. "Mich würde interessieren, was eure Beweggründe sind, zusammen auf zu kreuzen. Ich habe noch nie davon gehört, dass sich Gestaltwandler verschiedener Rassen zusammen tun. Mir wäre es am liebsten, wenn ihr euch verwandeln würdet. Ich werde euch auch nichts tun." Als Beweis hob Jack die leeren Hände mit den Handflächen zu den Tieren. "Außerdem kann ich mir denken, dass ihr mir auch so einiges an den Kopf werfen wollt." Mann, wenn dich jetzt jemand sieht, der wird auch denken dass du irre bist. Redest mit zwei "verlaufenen" Tieren darum, dass sie sich verwandeln sollen, wie bei den Transformers. "Also, bitte verwandelt euch." Jack wartete auf keine Antwort. "Ich bin müde, deswegen geh ich jetzt. Wenn ihr etwas wissen wollt, solltet ihr jetzt fragen, ich mag es nicht, einfach so bei mir zu Hause besucht zu werden." Jack dachte an den undankbaren Gestaltwandler, der ihr noch gestern ihre Tasse geklaut hatte, konnte sich aber nicht dazu aufraffen, wütend zu werden.
Sie drehte sich um und ging.
tbc:Blue Moon - Bar & Nightclub
Mhm, dachte Jack, was passiert wohl, wenn der Leopard wieder voll bei sich ist? -Vielleicht greift er dich an. -Halt! Er hat dich gerettet, wieso sollte er dich dann angreifen?- Gerettet! Pah, was heißt das schon? Das dumme Tier hat sich nur aufspielen wollen, das kannst du mal schön vergessen! Die Stimmen in Jacks Kopf duellierten sich regelrecht und es bereitete ihr wahnsinnige Kopfschmerzen, sodass sie die Hände an die Schläfen pressen musste. Oh Gott, bitte hört doch auf! Jacks Knie zitterten. -Aber es hat dich gerettet, du solltest ihr danken. -So weit kommt's noch, dass ich einer verfluchten Katze danke! Ihr Schädel dröhnte, jedes neue Geräusch verstärkte ihre Schmerzen. Das Zwitschern der Vögel; der Tiger und der Leopard, die sie beide an knurrten und das Rauschen der Blätter im Wind. Seid doch endlich still, bitte! Jack flehte sich selbst an. An jedem anderen Tag hätte sie sich selbst runter gemacht, aber eine weitere Stimme in ihrem Hirn wäre noch schlimmer.
Jack presste sich die Hände nun auf die Ohren um wenigstens die von außen auf sie einströmenden Geräusche aus zu schließen. Ihr Atem ging schneller, würde sie jetzt kollabieren? Oh Gott, wenn sie jetzt vor den beiden Raubtieren zusammen brechen würde, wäre dass so verdammt erniedrigend, und wahrscheinlich würde Jack dann doch noch gefressen werden. Sie schwankte und musste sich mit der einen Hand an einem Baum neben ihr abstützen. Verdammte Scheiße! Jack keuchte schwer. Nein, sie durfte nicht schlapp machen, das würde mit Sicherheit ihren Tod bedeuten! Wenn dich der Kollaps oder wer weiß was nicht umbringt, dann bestimmt die Gestaltwandler! Du wärst ein gefundenes Fressen, im wahrsten Sinne des Wortes! Komisch, die Stimmen schienen sich nicht mehr zu melden. Hoffentlich waren sie dorthin zurück gekrochen, wo sie hergekommen waren. -Hilfe, wenn das vorbei ist, brauchst du dringend eine Therapie! -Siehst du, ich wusste es! Das hab ich dir früher schon immer gesagt! Jack wollte ihren Schädel am liebsten gegen den Baum schlagen bis er zersprang. Warum konnten diese verfluchten Stimmen nicht endlich die Klappe halten? Warum mussten sie überhaupt in ihrem Kopf sein? Sie hätte nichts dagegen, wenn sie weg und zum Beispiel im Kopf des Tigers wären, da wäre der schon mal außer Gefecht.
Der Tiger... was war mit ihm? Hatte sie ihn stark genug verletzt? Jack sah nach ihm. Er blutete, aber ansonsten schien er quick lebendig. Verdammt, verdammt, verdammt, du blödes Arschloch, kannst du überhaupt nichts richtig machen?
Erschöpft lehnte Jack sich ganz gegen den Baum und ließ die Arme sinken, das Messer hielt sie immer noch umklammert. Was sollte sie tun? Wie sollte sie aus diesem Mist wieder raus kommen? Jack schloss für einen Moment die Augen, und als sie sie wieder öffnete, stand der Leopard vor ihr und knurrte sie an. Wow, hab ich jetzt meinen persönlichen Aufpasser? Jack lachte leise auf, sie wusste selbst nicht wieso, wahrscheinlich wurde sie schlicht und einfach wirklich verrückt. Sie atmete tief ein, stieß sich mit ihrem Fuß vom Baum ab und stellte sich gerade vor den Leoparden hin. Dabei fiel Jack einmal ums Neue auf, dass sie nicht sonderlich groß war.
"Wisst ihr was? Mir wird das hier echt zu blöd." Jack bückte sich, steckte ihr Messer wieder in ihren Stiefel und kämpfte gegen den Schwindel an, als sie sich wieder aufrichtete. "Ich hab euch nichts getan, und ihr greift an. Oder wohl eher du", Jack nickte in Richtung des Tigers, allerdings ohne ein Stück Aggression in ihrer Stimme, sie war einfach zu kaputt. "Mich würde interessieren, was eure Beweggründe sind, zusammen auf zu kreuzen. Ich habe noch nie davon gehört, dass sich Gestaltwandler verschiedener Rassen zusammen tun. Mir wäre es am liebsten, wenn ihr euch verwandeln würdet. Ich werde euch auch nichts tun." Als Beweis hob Jack die leeren Hände mit den Handflächen zu den Tieren. "Außerdem kann ich mir denken, dass ihr mir auch so einiges an den Kopf werfen wollt." Mann, wenn dich jetzt jemand sieht, der wird auch denken dass du irre bist. Redest mit zwei "verlaufenen" Tieren darum, dass sie sich verwandeln sollen, wie bei den Transformers. "Also, bitte verwandelt euch." Jack wartete auf keine Antwort. "Ich bin müde, deswegen geh ich jetzt. Wenn ihr etwas wissen wollt, solltet ihr jetzt fragen, ich mag es nicht, einfach so bei mir zu Hause besucht zu werden." Jack dachte an den undankbaren Gestaltwandler, der ihr noch gestern ihre Tasse geklaut hatte, konnte sich aber nicht dazu aufraffen, wütend zu werden.
Sie drehte sich um und ging.
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Zuletzt von Jaqueline Novak am Di Apr 12 2011, 12:55 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Jaqueline Novak- Huntress
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Re: Lake Cataouatche - Außerhalb
Es dauerte eine ganze Weile bis Celena irgendeine größere Regung zeigte und der Gestaltwandler wurde langsam immer ungeduldiger. Jetzt mach schon.
Nach mehrmaligen Anstrengungen und einigen Scheiterversuchen, gelang es dem Leoparden schließlich doch noch sich auf seine Beine zu stellen. Kurz darauf lief die Gestaltwandlerin auf die Unbekannte zu, blieb jedoch kurz davor stehen und warf dem Tiger einen Blick zu. Ihre Augen schienen ihm irgendetwas mitteilen zu wollen und Caylíjen brauchte nicht lange um sich klar zu werden, was es war. In Anbetracht der Tatsache, dass sie soeben zu der junge Frau laufen wollte und kurz zuvor innehielt, was hätte es auch anderes sein können. Sie hoffte, dass er ihr helfen würde, falls etwas bei ihrer Waghalsigkeit schief gehen würde. Würde er tatsächlich zulassen, dass Celena in Gefahr geriet? Natürlich musste er sich eingestehen, dass sie sich mit ihrem jetzigen Handeln ebenfalls in Gefahr brachte. Aber er würde nichts dagegen unternehmen. Er würde Celena unter keinen Umständen vorschreiben, was sie zu tun oder zu unterlassen hatte. Er wollte dies selbst nicht, also weshalb sollte er es ihr befehlen.
Aber nein, natürlich würde er ihr zu Hilfe eilen – ohne zu zögern und das machte er ihr mit einem leisen Knurren verständlich.
Celena lief auf das Mädchen zu und Caylíjens Körper spannte sich unwillkürlich an. Er musste sich beherrschen um nicht irgendeine Dummheit zu begehen, die sie beide in Gefahr brachte. Nein, er musste sich zurückhalten, so schwer es ihm auch fiel. Der weiße Tiger grub seine Krallen in den erdigen und lehmigen Boden damit er nicht plötzlich einen Fehler beging. Immer und immer wieder vergrub er seine Krallen darin. Irgendwie hatte dies für den Tiger etwas Beruhigendes an sich.
Die junge Gestaltwandlerin war nun bei der Fremden angekommen und knurrte sie an. Eine kleine Einschüchterung keine Dummheiten anzustellen. Caylíjen musste sich ein Lachen verkneifen. Oh ja, stell lieber keine Dummheiten an, Mädchen.
Der Leopard umkreiste die junge Frau und der Gestaltwandler hatte augenblicklich das Gefühl, das Celena ihre Gedanken las. Endlich würden sie erfahren, wer sie war oder zumindest was sie vor hatte. Verdammt, fluchte Caylíjen innerlich. Weshalb konnte Celenas Gabe nicht in beiden Richtungen funktionieren. Das Raubtier ließ einen Seufzer los, der äußerst eigenartig aus der Kehle des Tieres drang.
Der Tiger beobachtete das Geschehen vor sich mit äußerster Präzision und würde auch nur eine Kleinigkeit Unstimmigkeiten finden würde er eingreifen – egal ob Celena die junge Frau vorhin verteidigt hatte oder nicht.
Ein Schmerz durchzuckte den Tiger und er stieß ein Fauchen aus. Hatte ihn dieser Mensch vielleicht doch schlimmer verletzt als er bisher angenommen hatte? Nein. Nein, er hatte die Klinge in sich gespürt, aber sie hatte nichts Wichtiges durchbohrt. Dennoch konnte er den pochenden Schmerz zusehends spüren. Er musste die Wunde reinigen bevor sie sich entzündete und dann…
"Wisst ihr was? Mir wird das hier echt zu blöd", rief die unbekannte Frau plötzlich genervt aus und steckte ihr Messer weg. Was hatte sie denn jetzt vor?
"Ich hab euch nichts getan, und ihr greift an. Oder wohl eher du.“ Sie deutete auf den weißen Tiger und dieser knurrte sie augenblicklich an. Gab sie tatsächlich IHM die Schuld daran, dass sie vor einer Raubkatze DAVONGELAUFEN ist und dadurch deren Jagdinstinkte geweckt hatte? Jedes Kind wusste, dass man vor einem Raubtier nicht flüchten sollte.
Doch Caylíjen bemerkte rasch, dass in ihrem Vorwurf keine Spur von Aggression mitschwang. Hatte er etwas verpasst?
"Mich würde interessieren, was eure Beweggründe sind, zusammen auf zu kreuzen. Ich habe noch nie davon gehört, dass sich Gestaltwandler verschiedener Rassen zusammen tun. Mir wäre es am liebsten, wenn ihr euch verwandeln würdet. Ich werde euch auch nichts tun."
Genau! Und das sollen wir dir etwa glauben, dachte Caylíjen so, dass auch Celena jedes Wort davon hören konnte. Am besten kümmerst du dich um deine Sachen und steckst nicht die Nase in Dinge, die dich nichts angehen. Caylíjen spürte eine langsame Wut in sich aufflammen. Er konnte sie jedoch soweit zügeln damit sie nicht Überhand über ihn gewann. Celena würde ihm vermutlich den Hals umdrehen, wenn er sich erneut auf die junge Frau stürzten würde. Nein, er würde sich zusammenreißen um nicht Celenas Kräfte erneut zu spüren. Er hasste ihre Kräfte, genauso wie er sie interessant fand. Später würde er irgendein Opfer finden an dem er seine Wut und seine Aggression auslassen konnte und wenn es ein Opfer in Cenedhril war. Aber vorerst…
"Außerdem kann ich mir denken, dass ihr mir auch so einiges an den Kopf werfen wollt", sprach die junge Frau weiter. Oh ja, das würde er nur liebend gerne, doch Caylíjen wusste, dass es falsch wäre sich zu verwandeln. Es wäre falsch, weil er in seiner menschlichen Gestalt viel zu leicht angreifbar wäre. Natürlich konnte er sich verteidigen, aber wie lange würde er mit einer offenen Wunde standhalten?
Der Mensch sagte schließlich, dass sie sich verwandeln sollten. Weiters fügte sie hinzu, dass sie müde war und jetzt gehe und die beiden Gestaltwandler ihre Fragen besser JETZT stellten.
Caylíjen dachte an seine vorherigen Gedanken und an die Idee sich zu verwandeln. Nein, selbst jetzt hielt er es immer noch für eine törichte Idee. Zu oft war er schon in eine Falle geraten und zu lange hatte er den Leuten geglaubt und meist war er hintergangen worden. Nein, er würde es nicht riskieren. Seit dem Vorfall mit „seinem Freund“ traute er kaum jemandem über den Weg, deshalb war er überrascht darüber gewesen, dass er Celena bereits nach kurzer Zeit vertraut hatte.
Der Tiger wandte seinen Blick an Celena und richtete seine Gedanken an sie: „Ich traue ihr nicht. Tut mir leid, Celena, aber ich wurde schon zu oft in solchen Dingen hintergangen. Ich habe diesbezüglich viele Fehler begangen und werde sie nicht einfach so vergessen. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt.“ Caylíjen hoffte Celena würde verstehen. „Wie schätzt du diese Situation ein? Vertraust du ihren Worten? Schenkst du ihnen Glauben?“ Der weiße Tiger blickte den Leoparden an. Welche Entscheidung würde die Gestaltwandlerin treffen?
In diesem Moment drehte sich die Fremde um und ging.
Nach mehrmaligen Anstrengungen und einigen Scheiterversuchen, gelang es dem Leoparden schließlich doch noch sich auf seine Beine zu stellen. Kurz darauf lief die Gestaltwandlerin auf die Unbekannte zu, blieb jedoch kurz davor stehen und warf dem Tiger einen Blick zu. Ihre Augen schienen ihm irgendetwas mitteilen zu wollen und Caylíjen brauchte nicht lange um sich klar zu werden, was es war. In Anbetracht der Tatsache, dass sie soeben zu der junge Frau laufen wollte und kurz zuvor innehielt, was hätte es auch anderes sein können. Sie hoffte, dass er ihr helfen würde, falls etwas bei ihrer Waghalsigkeit schief gehen würde. Würde er tatsächlich zulassen, dass Celena in Gefahr geriet? Natürlich musste er sich eingestehen, dass sie sich mit ihrem jetzigen Handeln ebenfalls in Gefahr brachte. Aber er würde nichts dagegen unternehmen. Er würde Celena unter keinen Umständen vorschreiben, was sie zu tun oder zu unterlassen hatte. Er wollte dies selbst nicht, also weshalb sollte er es ihr befehlen.
Aber nein, natürlich würde er ihr zu Hilfe eilen – ohne zu zögern und das machte er ihr mit einem leisen Knurren verständlich.
Celena lief auf das Mädchen zu und Caylíjens Körper spannte sich unwillkürlich an. Er musste sich beherrschen um nicht irgendeine Dummheit zu begehen, die sie beide in Gefahr brachte. Nein, er musste sich zurückhalten, so schwer es ihm auch fiel. Der weiße Tiger grub seine Krallen in den erdigen und lehmigen Boden damit er nicht plötzlich einen Fehler beging. Immer und immer wieder vergrub er seine Krallen darin. Irgendwie hatte dies für den Tiger etwas Beruhigendes an sich.
Die junge Gestaltwandlerin war nun bei der Fremden angekommen und knurrte sie an. Eine kleine Einschüchterung keine Dummheiten anzustellen. Caylíjen musste sich ein Lachen verkneifen. Oh ja, stell lieber keine Dummheiten an, Mädchen.
Der Leopard umkreiste die junge Frau und der Gestaltwandler hatte augenblicklich das Gefühl, das Celena ihre Gedanken las. Endlich würden sie erfahren, wer sie war oder zumindest was sie vor hatte. Verdammt, fluchte Caylíjen innerlich. Weshalb konnte Celenas Gabe nicht in beiden Richtungen funktionieren. Das Raubtier ließ einen Seufzer los, der äußerst eigenartig aus der Kehle des Tieres drang.
Der Tiger beobachtete das Geschehen vor sich mit äußerster Präzision und würde auch nur eine Kleinigkeit Unstimmigkeiten finden würde er eingreifen – egal ob Celena die junge Frau vorhin verteidigt hatte oder nicht.
Ein Schmerz durchzuckte den Tiger und er stieß ein Fauchen aus. Hatte ihn dieser Mensch vielleicht doch schlimmer verletzt als er bisher angenommen hatte? Nein. Nein, er hatte die Klinge in sich gespürt, aber sie hatte nichts Wichtiges durchbohrt. Dennoch konnte er den pochenden Schmerz zusehends spüren. Er musste die Wunde reinigen bevor sie sich entzündete und dann…
"Wisst ihr was? Mir wird das hier echt zu blöd", rief die unbekannte Frau plötzlich genervt aus und steckte ihr Messer weg. Was hatte sie denn jetzt vor?
"Ich hab euch nichts getan, und ihr greift an. Oder wohl eher du.“ Sie deutete auf den weißen Tiger und dieser knurrte sie augenblicklich an. Gab sie tatsächlich IHM die Schuld daran, dass sie vor einer Raubkatze DAVONGELAUFEN ist und dadurch deren Jagdinstinkte geweckt hatte? Jedes Kind wusste, dass man vor einem Raubtier nicht flüchten sollte.
Doch Caylíjen bemerkte rasch, dass in ihrem Vorwurf keine Spur von Aggression mitschwang. Hatte er etwas verpasst?
"Mich würde interessieren, was eure Beweggründe sind, zusammen auf zu kreuzen. Ich habe noch nie davon gehört, dass sich Gestaltwandler verschiedener Rassen zusammen tun. Mir wäre es am liebsten, wenn ihr euch verwandeln würdet. Ich werde euch auch nichts tun."
Genau! Und das sollen wir dir etwa glauben, dachte Caylíjen so, dass auch Celena jedes Wort davon hören konnte. Am besten kümmerst du dich um deine Sachen und steckst nicht die Nase in Dinge, die dich nichts angehen. Caylíjen spürte eine langsame Wut in sich aufflammen. Er konnte sie jedoch soweit zügeln damit sie nicht Überhand über ihn gewann. Celena würde ihm vermutlich den Hals umdrehen, wenn er sich erneut auf die junge Frau stürzten würde. Nein, er würde sich zusammenreißen um nicht Celenas Kräfte erneut zu spüren. Er hasste ihre Kräfte, genauso wie er sie interessant fand. Später würde er irgendein Opfer finden an dem er seine Wut und seine Aggression auslassen konnte und wenn es ein Opfer in Cenedhril war. Aber vorerst…
"Außerdem kann ich mir denken, dass ihr mir auch so einiges an den Kopf werfen wollt", sprach die junge Frau weiter. Oh ja, das würde er nur liebend gerne, doch Caylíjen wusste, dass es falsch wäre sich zu verwandeln. Es wäre falsch, weil er in seiner menschlichen Gestalt viel zu leicht angreifbar wäre. Natürlich konnte er sich verteidigen, aber wie lange würde er mit einer offenen Wunde standhalten?
Der Mensch sagte schließlich, dass sie sich verwandeln sollten. Weiters fügte sie hinzu, dass sie müde war und jetzt gehe und die beiden Gestaltwandler ihre Fragen besser JETZT stellten.
Caylíjen dachte an seine vorherigen Gedanken und an die Idee sich zu verwandeln. Nein, selbst jetzt hielt er es immer noch für eine törichte Idee. Zu oft war er schon in eine Falle geraten und zu lange hatte er den Leuten geglaubt und meist war er hintergangen worden. Nein, er würde es nicht riskieren. Seit dem Vorfall mit „seinem Freund“ traute er kaum jemandem über den Weg, deshalb war er überrascht darüber gewesen, dass er Celena bereits nach kurzer Zeit vertraut hatte.
Der Tiger wandte seinen Blick an Celena und richtete seine Gedanken an sie: „Ich traue ihr nicht. Tut mir leid, Celena, aber ich wurde schon zu oft in solchen Dingen hintergangen. Ich habe diesbezüglich viele Fehler begangen und werde sie nicht einfach so vergessen. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt.“ Caylíjen hoffte Celena würde verstehen. „Wie schätzt du diese Situation ein? Vertraust du ihren Worten? Schenkst du ihnen Glauben?“ Der weiße Tiger blickte den Leoparden an. Welche Entscheidung würde die Gestaltwandlerin treffen?
In diesem Moment drehte sich die Fremde um und ging.
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Re: Lake Cataouatche - Außerhalb
Als sie sich wieder umdrehte, bemerkte sie eine Aura, ganz in der Nähe, sie beachtete diese aber nicht weiter. Sie glaubte, das sie noch weit genug von ihnen entfernt sei, so dass sie sich keine Sorgen machen müsste. Und bewusst bemerkte auch Laleigh das sie nun diesen Ort verlassen musste.
Ob sie wohl wusste das jemand in der Nähe war, und auf sie zu kam? Wohl eher nicht, aber es war ein siebter Sinn, wie die Menschen es nannten, das sie bemerkte das es hier jetzt einfach nicht mehr sicher war.
„Was ist das für eine Frage. Natürlich begleite ich dich. Yarvala kommst du mit?“ Diese bejahte die Frage mit einer Erklärung. Sie würde uns vertrauen. Vertrauen, ein Wort, das Positive Gefühle gab. Sie erschauerte, dieses Gefühl brauchte sie nicht. Sie brauchte ein Gefühl von Angst als Nahrung, oder ein eher negatives. Irgendwas.
„Ich denke, jetzt sollten wir wirklich verschwinden!“, flüsterte Yarvala leise zu den beiden anderen Elfen.
Als Pandora sich umschaute, in die Richtung der Menschlichen Aura, wurde ihr klar wieso sie dies sagte. Dort stand sie eine Frau. Hinter einem Baum und belauschte die Drei Elfen.
Sie Blick blieb eine Sekunden an der Frau heften und sie bemerkte wie der Schatten, die Dunkelheit etwas über sie nahm als sie sich vorstellte wie sie ihre Gefühle aussaugen könnte, all die Angst.
Sie leckte sich ihre Lippen ab, an den Gedanken. Wie köstlich dies sein könnte. Doch wie würden die anderen darauf reagieren, wenn sie einfach mal eben, dieser Frau solche Angst einjagen würde.
Und seit wann, verdammt, machte sie sich Sorgen darum, was eine Lichtelfe von ihr denken würde?! Bei Yarvala machte sie sich keine Sorgen, sie würde es mit der Zeit verstehen, Menschliche Nahrung war nicht sonderlich viel was für Dunkelelfen. Aber als sie sie wieder betrachtete merkte sie etwas in ihrer Aura, in Yarvalas. Ein wenig etwas von dämonischen war in ihr. Sie zog ihre Augenbraun hoch und blieb aber stumm. Dies könnte von Vorteil sein. Eine Verbindung zwischen Dunkelelfen und Dämonen, wieso nicht? Beide waren strickt gegen die Lichtlelfen. Und das verband die beiden schon. Vielleicht würden sie dadurch einmal die Königin stürzen können, oder ein wenig Chaos stiften können.
Ihr fielen auf einmal die Worte von Bananach ein, die schon immer auf einen Krieg aus. „Krieg, das brauchen wir verdammt noch mal Irial. Seh' es endlich ein, wir brauchen ihn, das Volk braucht ihn. Deine ewige Vorstellung von Chaos reicht nicht. Übergib mir den Thron, ich werde es besser machen als Du!“ Schrie sie einst. Irial tat dies einfach ab, hörte nicht weiter hin und er konnte es besser, er hat mit Leslie die Hungerszeit überstanden, soweit es geht.
Aber heute, heute war es anders, sie konnte sich nur noch durch Fremde Energien ernähren, wie wenn sie einfach jemanden diese Abzog, aber würde sie dies nun tun, würde sie irgendwen töten, so hungrig wie sie war. Sie schüttelte den Kopf:“Denn lasst uns verschwinden, oder wollen wir noch sicher gehen, das diese Frau dort, auch wirklich nichts mitbekommen hat?“, fragte sie mit einen hämischen grinsen. Man sah ihr an das sie hunger hatte. Vielleicht würden sie beide es verstehen. Vielleicht.
Ob sie wohl wusste das jemand in der Nähe war, und auf sie zu kam? Wohl eher nicht, aber es war ein siebter Sinn, wie die Menschen es nannten, das sie bemerkte das es hier jetzt einfach nicht mehr sicher war.
„Was ist das für eine Frage. Natürlich begleite ich dich. Yarvala kommst du mit?“ Diese bejahte die Frage mit einer Erklärung. Sie würde uns vertrauen. Vertrauen, ein Wort, das Positive Gefühle gab. Sie erschauerte, dieses Gefühl brauchte sie nicht. Sie brauchte ein Gefühl von Angst als Nahrung, oder ein eher negatives. Irgendwas.
„Ich denke, jetzt sollten wir wirklich verschwinden!“, flüsterte Yarvala leise zu den beiden anderen Elfen.
Als Pandora sich umschaute, in die Richtung der Menschlichen Aura, wurde ihr klar wieso sie dies sagte. Dort stand sie eine Frau. Hinter einem Baum und belauschte die Drei Elfen.
Sie Blick blieb eine Sekunden an der Frau heften und sie bemerkte wie der Schatten, die Dunkelheit etwas über sie nahm als sie sich vorstellte wie sie ihre Gefühle aussaugen könnte, all die Angst.
Sie leckte sich ihre Lippen ab, an den Gedanken. Wie köstlich dies sein könnte. Doch wie würden die anderen darauf reagieren, wenn sie einfach mal eben, dieser Frau solche Angst einjagen würde.
Und seit wann, verdammt, machte sie sich Sorgen darum, was eine Lichtelfe von ihr denken würde?! Bei Yarvala machte sie sich keine Sorgen, sie würde es mit der Zeit verstehen, Menschliche Nahrung war nicht sonderlich viel was für Dunkelelfen. Aber als sie sie wieder betrachtete merkte sie etwas in ihrer Aura, in Yarvalas. Ein wenig etwas von dämonischen war in ihr. Sie zog ihre Augenbraun hoch und blieb aber stumm. Dies könnte von Vorteil sein. Eine Verbindung zwischen Dunkelelfen und Dämonen, wieso nicht? Beide waren strickt gegen die Lichtlelfen. Und das verband die beiden schon. Vielleicht würden sie dadurch einmal die Königin stürzen können, oder ein wenig Chaos stiften können.
Ihr fielen auf einmal die Worte von Bananach ein, die schon immer auf einen Krieg aus. „Krieg, das brauchen wir verdammt noch mal Irial. Seh' es endlich ein, wir brauchen ihn, das Volk braucht ihn. Deine ewige Vorstellung von Chaos reicht nicht. Übergib mir den Thron, ich werde es besser machen als Du!“ Schrie sie einst. Irial tat dies einfach ab, hörte nicht weiter hin und er konnte es besser, er hat mit Leslie die Hungerszeit überstanden, soweit es geht.
Aber heute, heute war es anders, sie konnte sich nur noch durch Fremde Energien ernähren, wie wenn sie einfach jemanden diese Abzog, aber würde sie dies nun tun, würde sie irgendwen töten, so hungrig wie sie war. Sie schüttelte den Kopf:“Denn lasst uns verschwinden, oder wollen wir noch sicher gehen, das diese Frau dort, auch wirklich nichts mitbekommen hat?“, fragte sie mit einen hämischen grinsen. Man sah ihr an das sie hunger hatte. Vielleicht würden sie beide es verstehen. Vielleicht.
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Re: Lake Cataouatche - Außerhalb
Yarvala sah äußerst erleichtert darüber aus, als Laleigh ihr mitteilte, dass sie im Moment nicht zurück in die Elfenwelt konnten. Erleichtert, aber weshalb“, fragte sich die Elfe augenblicklich. Hatte sie Angst es könnte ihr zuviel werden – soviel Neues an einem einzigen Tag, in so wenigen Augenblicken zu erfahren? Laleigh wusste es nicht und würde auch nicht nachhaken. Es war eine Frage der Diskretion, die sie dazu verleitete.
Auf die Frage hin, ob die beiden Dunkelelfen Laleigh begleiten würden, erklärte Adrienne sofort: „Was ist das für eine Frage. Natürlich begleite ich dich.“ Was das für eine Frage war? Eine berechtigte. Wer wusste schon, ob Adrienne nicht andere Pläne hatte? Wer wusste schon, ob eine Dunkelelfe und eine Lichtelfe gemeinsam reisen konnten ohne sich gegenseitig zu bekämpfen?
Yarvala schien einen Moment zu überlegen, ob sie bei den beiden Elfen bleiben sollte. Auch wenn die junge Dunkelelfe die beiden nicht kannte, so erschien es Laleigh doch sinnvoller bei ihnen – ihrer Art – zu bleiben als sich weiterhin den Gefahren der Menschenwelt alleine auszusetzen.
Schließlich erklärte Yarvala, das sie bei ihnen bliebe, die erhaltenen Informationen verarbeiten möchte und die beiden Elfen besser kennen lernen möchte. “Ich … ich denke, ich kann euch vertrauen und deswegen werde ich mit euch gehen.“
Ein plötzliches Geräusch trug der Wind mit sich. Für Laleigh’s elfisches Gehör unmöglich zu überhören. Sie wurden beobachtet. Irgendetwas war in ihrer Nähe. Gefahr? Vielleicht. Doch die Elfe musste daran denken, dass sie sich hier in der Menschenwelt befanden. Jedes Lebewesen hatte seine eigene Art zu gehen. Elfen „schwebten“ beinahe leichtfüßig über den Boden, Dämonen, sagte man, traten fest und bestimmt über die Erde und Menschen… Die Menschen kümmerte es kaum, was mit ihrer Welt geschah und dies spiegelte sich in ihren Schritten wieder. Außerdem waren die Geräusche hier in dieser Welt anders als in der Elfenwelt: fremd.
Die Wächterin lauschte und blickte in die Richtung aus der das Geräusch gekommen war. Sie entdeckte augenblicklich eine junge Frau hinter den Bäumen, die scheinbar ihrem Gespräch zu lauschen versuchte.
„Ich denke, jetzt sollten wir wirklich verschwinden““, hörte die Wächterin Yarvala sagen, die die Frau wohl ebenfalls bereits bemerkt hatte.
Laleigh nickte und blickte dann zu Adrienne auf deren Gesicht sich irgendetwas widerspiegelte. Die Wächterin konnte im ersten Moment nicht definieren, was es war. Irgendetwas, dass ihr ein seltsames Gefühl bescherte. Dieses Gefühl, das zusehends stärker wurde, breitete sich immer mehr aus. Es warnte sie. Warnte sie vor etwas, dass ihr noch immer verborgen war. Die Lichtelfe verstand nicht, doch genau in dem Moment als Adrienne erklärte, dass sie wohl tatsächlich verschwinden sollten und sie dann die Frage hinzufügte, ob sie sicher gehen sollten, dass diese Frau nichts mitbekommen hatte, da öffnete sich die Tür und Laleigh wurde es schlagartig klar.
„Dunkelelfen sind…“, die Älteste unterbrach sich um die beiden Schwestern zu ermahnen, „Karmíra! Laleigh! Ihr solltet besser eure Zungen hüten und euch hierauf konzentrieren. Es könnte euch eines Tages vielleicht das Leben retten.“
„Wir werden ja doch nicht auf Dunkelelfen, Dämonen oder andere Wesen stoßen. Außerdem… Sollen sie nur kommen. Wir werden es ihnen zeigen“, erklärte Karmíra spitzzüngig und ihre Schwester begann zu kichern.
Die Älteste konnte ein Schnauben nicht unterdrücken. „Hochmut kommt vor dem Fall, Karmíra. Das solltest du dir merken. Bist du dir tatsächlich so sicher, dass du es mit einem Dunkelelf oder einem Dämon aufnehmen könntest?“ Die Älteste blickte eindringlich in Karmíras Gesicht und ließ zur Strafe einen blitzartigen Funken auf Karmíra übergehen. Karmíra zuckte erschrocken zusammen und auch Laleigh blieb von dem leichten und doch mahnenden Schmerz, den ihre Schwester verspürte, nicht gefeit – ihre Verbundenheit zueinander machte dies unmöglich.
„Dies war nur ein kleiner Schmerz in anbetracht dessen, was Dunkelelfen und vor allem Dämonen mit euch anstellen würden.“ Karmíra senkte demütig den Kopf und erklärte somit stillschweigend, das sie im Unrecht war. „Gut“, erklärte die Älteste weiter. „Wo war ich stehen geblieben? Ach ja. Dunkelelfen sind den Lichtelfen nicht wohlgesinnt. Sie streben nach deren Macht schon seit Jahrhunderten. Sie wollen deren Fall, beinahe so sehr wie es die Dämonen wollen. Dunkelelfen besitzen Fähigkeiten, die sie für ihre bösen Zwecken nutzen. Manche von ihnen sind schlimmer als andere und manche nähren sich von den Energien der Lebewesen um sich wie es angeblich auch die junge Dunkelelfenprinzessin tut.“
Laleighs Reise in ihre Erinnerungen dauerte nur wenige Sekunden und doch hatte sie sie glasklar vor Augen. Adrienne war hungrig. Sie wollte diese Menschenfrau töten. Nein, die Wächterin würde dies nicht zulassen. Unschuldige zu töten war wider ihre Natur.
„Nein“, schrie Laleigh mit scharfem Ton und augenblicklich stellte sie sich zwischen den Menschen und Adrienne und blickte der Dunkelelfe tief und eindringlich in die Augen. Ein Aufwallen ihrer Gefühle, dass durch eines der Elemente hervorgerufen wurde, machte sich in der Wächterin breit. Sie schmeckte das Feuer bereits auf ihrer Zunge, doch sie würde es vorerst zurückhalten. „Du lässt sie gehen“, erklärte Laleigh leise und doch war ihre Stimme schneidend. Die Lichtelfe wandte etwas den Kopf zu der Frau und befahl ihr zu verschwinden, dann richtete sie ihren Blick wieder auf Adrienne. „Während wir miteinander reisen, wirst du keinem Lebewesen etwas zuleide tun. Hast du gehört? Solltest du jemanden angreifen, werde ich es zu verhindern wissen. Sei dir dessen bewusst.“ Laleigh war eine Lichtelfe, aber auch eine Wächterin und diese waren darin trainiert worden zu kämpfen. Ein kurzes Aufflackern des Feuers drang empor zu ihren Augen, dann war das Gefühl verschwunden. „Es wird Zeit, wir sollten jetzt WIRKLICH gehen.“
Auf die Frage hin, ob die beiden Dunkelelfen Laleigh begleiten würden, erklärte Adrienne sofort: „Was ist das für eine Frage. Natürlich begleite ich dich.“ Was das für eine Frage war? Eine berechtigte. Wer wusste schon, ob Adrienne nicht andere Pläne hatte? Wer wusste schon, ob eine Dunkelelfe und eine Lichtelfe gemeinsam reisen konnten ohne sich gegenseitig zu bekämpfen?
Yarvala schien einen Moment zu überlegen, ob sie bei den beiden Elfen bleiben sollte. Auch wenn die junge Dunkelelfe die beiden nicht kannte, so erschien es Laleigh doch sinnvoller bei ihnen – ihrer Art – zu bleiben als sich weiterhin den Gefahren der Menschenwelt alleine auszusetzen.
Schließlich erklärte Yarvala, das sie bei ihnen bliebe, die erhaltenen Informationen verarbeiten möchte und die beiden Elfen besser kennen lernen möchte. “Ich … ich denke, ich kann euch vertrauen und deswegen werde ich mit euch gehen.“
Ein plötzliches Geräusch trug der Wind mit sich. Für Laleigh’s elfisches Gehör unmöglich zu überhören. Sie wurden beobachtet. Irgendetwas war in ihrer Nähe. Gefahr? Vielleicht. Doch die Elfe musste daran denken, dass sie sich hier in der Menschenwelt befanden. Jedes Lebewesen hatte seine eigene Art zu gehen. Elfen „schwebten“ beinahe leichtfüßig über den Boden, Dämonen, sagte man, traten fest und bestimmt über die Erde und Menschen… Die Menschen kümmerte es kaum, was mit ihrer Welt geschah und dies spiegelte sich in ihren Schritten wieder. Außerdem waren die Geräusche hier in dieser Welt anders als in der Elfenwelt: fremd.
Die Wächterin lauschte und blickte in die Richtung aus der das Geräusch gekommen war. Sie entdeckte augenblicklich eine junge Frau hinter den Bäumen, die scheinbar ihrem Gespräch zu lauschen versuchte.
„Ich denke, jetzt sollten wir wirklich verschwinden““, hörte die Wächterin Yarvala sagen, die die Frau wohl ebenfalls bereits bemerkt hatte.
Laleigh nickte und blickte dann zu Adrienne auf deren Gesicht sich irgendetwas widerspiegelte. Die Wächterin konnte im ersten Moment nicht definieren, was es war. Irgendetwas, dass ihr ein seltsames Gefühl bescherte. Dieses Gefühl, das zusehends stärker wurde, breitete sich immer mehr aus. Es warnte sie. Warnte sie vor etwas, dass ihr noch immer verborgen war. Die Lichtelfe verstand nicht, doch genau in dem Moment als Adrienne erklärte, dass sie wohl tatsächlich verschwinden sollten und sie dann die Frage hinzufügte, ob sie sicher gehen sollten, dass diese Frau nichts mitbekommen hatte, da öffnete sich die Tür und Laleigh wurde es schlagartig klar.
„Dunkelelfen sind…“, die Älteste unterbrach sich um die beiden Schwestern zu ermahnen, „Karmíra! Laleigh! Ihr solltet besser eure Zungen hüten und euch hierauf konzentrieren. Es könnte euch eines Tages vielleicht das Leben retten.“
„Wir werden ja doch nicht auf Dunkelelfen, Dämonen oder andere Wesen stoßen. Außerdem… Sollen sie nur kommen. Wir werden es ihnen zeigen“, erklärte Karmíra spitzzüngig und ihre Schwester begann zu kichern.
Die Älteste konnte ein Schnauben nicht unterdrücken. „Hochmut kommt vor dem Fall, Karmíra. Das solltest du dir merken. Bist du dir tatsächlich so sicher, dass du es mit einem Dunkelelf oder einem Dämon aufnehmen könntest?“ Die Älteste blickte eindringlich in Karmíras Gesicht und ließ zur Strafe einen blitzartigen Funken auf Karmíra übergehen. Karmíra zuckte erschrocken zusammen und auch Laleigh blieb von dem leichten und doch mahnenden Schmerz, den ihre Schwester verspürte, nicht gefeit – ihre Verbundenheit zueinander machte dies unmöglich.
„Dies war nur ein kleiner Schmerz in anbetracht dessen, was Dunkelelfen und vor allem Dämonen mit euch anstellen würden.“ Karmíra senkte demütig den Kopf und erklärte somit stillschweigend, das sie im Unrecht war. „Gut“, erklärte die Älteste weiter. „Wo war ich stehen geblieben? Ach ja. Dunkelelfen sind den Lichtelfen nicht wohlgesinnt. Sie streben nach deren Macht schon seit Jahrhunderten. Sie wollen deren Fall, beinahe so sehr wie es die Dämonen wollen. Dunkelelfen besitzen Fähigkeiten, die sie für ihre bösen Zwecken nutzen. Manche von ihnen sind schlimmer als andere und manche nähren sich von den Energien der Lebewesen um sich wie es angeblich auch die junge Dunkelelfenprinzessin tut.“
Laleighs Reise in ihre Erinnerungen dauerte nur wenige Sekunden und doch hatte sie sie glasklar vor Augen. Adrienne war hungrig. Sie wollte diese Menschenfrau töten. Nein, die Wächterin würde dies nicht zulassen. Unschuldige zu töten war wider ihre Natur.
„Nein“, schrie Laleigh mit scharfem Ton und augenblicklich stellte sie sich zwischen den Menschen und Adrienne und blickte der Dunkelelfe tief und eindringlich in die Augen. Ein Aufwallen ihrer Gefühle, dass durch eines der Elemente hervorgerufen wurde, machte sich in der Wächterin breit. Sie schmeckte das Feuer bereits auf ihrer Zunge, doch sie würde es vorerst zurückhalten. „Du lässt sie gehen“, erklärte Laleigh leise und doch war ihre Stimme schneidend. Die Lichtelfe wandte etwas den Kopf zu der Frau und befahl ihr zu verschwinden, dann richtete sie ihren Blick wieder auf Adrienne. „Während wir miteinander reisen, wirst du keinem Lebewesen etwas zuleide tun. Hast du gehört? Solltest du jemanden angreifen, werde ich es zu verhindern wissen. Sei dir dessen bewusst.“ Laleigh war eine Lichtelfe, aber auch eine Wächterin und diese waren darin trainiert worden zu kämpfen. Ein kurzes Aufflackern des Feuers drang empor zu ihren Augen, dann war das Gefühl verschwunden. „Es wird Zeit, wir sollten jetzt WIRKLICH gehen.“
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Re: Lake Cataouatche - Außerhalb
Sie hörte Caylíjen innerlich fluchen hören. Ja! Es war definitiv bescheuert, dass ihre Gabe nur in die eine Richtung funktionierte.
Erleichtert stellte sie fest, dass er sie beschützen würde. Wenn sie jetzt ein Mensch wäre, würde sie lächeln, doch als Leopard ging das nicht.
Der Tiger hinter ihr stieß ein Fauchen aus und seine Stimme in ihrem Kopf fragte sie, ob dieser Mensch ihn wohl stärker verletzt hatte. Doch bevor sie sich wieder umdrehen konnte sprach das Mädchen: „Mich würde interessieren, was eure Beweggründe sind, zusammen auf zu kreuzen. Ich habe noch nie davon gehört, dass sich Gestaltwandler verschiedener Rassen zusammen tun. Mir wäre es am liebsten, wenn ihr euch verwandeln würdet. Ich werde euch auch nichts tun." ‚Alles klar! Das werde ich dir jetzt glauben.’, dachte Celi die Augen rollend. Und auch Caylíjen dachte in etwa dasselbe.
Das Mädchen sprach weiter, von wegen sie würden ihr doch sicher gerne etwas an den Kopf werfen wollen, sie sei müde und wenn sie ihr Fragen stellen wollten, sollten sie sich JETZT verwandeln.
Nun teilte der Tiger ihr gedanklich mit, er traue ihr nicht, da er schon zu oft schlechte Erfahrungen gemacht habe.
Was ihm wohl passiert war? Sie nahm sich vor ihn dies demnächst zu fragen.
Er fragte sie auch, wie sie die Lage einschätze.
Sie sah ihm in die Augen und versuchte wieder über ihren Blick mit ihm zu sprechen.
‚Ich weiß nicht, aber ich bin neugierig, was ihr Wissen über uns angeht. Ich werde ihr kurz folgen und mich dann in dem Busch dahinten’ sie zeigte mit der Schnauze auf einen Busch am Rande der Lichtung. ‚verwandeln. Im Notfall kann ich mich innerhalb zweier Sekunden verwandeln, also wird das schon gut gehen. Ich bleibe auch nicht lange bei ihr, ich komm gleich wieder zu dir zurück, okay.’ Sie schenkte ihm noch ein Leoparden-Lächeln und machte sich dann auf den Weg zu besagtem Busch.
Plötzlich spürte sie, wie etwas an ihr zog. Es war nicht unangenehm, nur ein leichtes Ziehen im Bauch. Es fühlte sich an, als ob der Erdboden unter ihr sie loslassen würde, als ob die Erdanziehungskraft aufhören würde zu wirken. Sie sah auf den Boden hinab, sie schwebte circa 30 Zentimeter über dem Gras und plötzlich verschwand ebenjenes unter ihr.
Sie war verwirrt. Wo war sie? Alles war dunkel und sie spürte nichts mehr. Keine Erdanziehung oder irgendeine andere Kraft die sie *irgendwohin* zog.
OT: Sorry, ich hatte wie gesagt ne Schreibblockade und wusste nicht so recht, was ich noch schreiben sollte... Und schreiben, wie ich in wo-auch-immer auftauche wäre auch doof, da ich noch auf den Rest der Bande da drüben warte (:
Erleichtert stellte sie fest, dass er sie beschützen würde. Wenn sie jetzt ein Mensch wäre, würde sie lächeln, doch als Leopard ging das nicht.
Der Tiger hinter ihr stieß ein Fauchen aus und seine Stimme in ihrem Kopf fragte sie, ob dieser Mensch ihn wohl stärker verletzt hatte. Doch bevor sie sich wieder umdrehen konnte sprach das Mädchen: „Mich würde interessieren, was eure Beweggründe sind, zusammen auf zu kreuzen. Ich habe noch nie davon gehört, dass sich Gestaltwandler verschiedener Rassen zusammen tun. Mir wäre es am liebsten, wenn ihr euch verwandeln würdet. Ich werde euch auch nichts tun." ‚Alles klar! Das werde ich dir jetzt glauben.’, dachte Celi die Augen rollend. Und auch Caylíjen dachte in etwa dasselbe.
Das Mädchen sprach weiter, von wegen sie würden ihr doch sicher gerne etwas an den Kopf werfen wollen, sie sei müde und wenn sie ihr Fragen stellen wollten, sollten sie sich JETZT verwandeln.
Nun teilte der Tiger ihr gedanklich mit, er traue ihr nicht, da er schon zu oft schlechte Erfahrungen gemacht habe.
Was ihm wohl passiert war? Sie nahm sich vor ihn dies demnächst zu fragen.
Er fragte sie auch, wie sie die Lage einschätze.
Sie sah ihm in die Augen und versuchte wieder über ihren Blick mit ihm zu sprechen.
‚Ich weiß nicht, aber ich bin neugierig, was ihr Wissen über uns angeht. Ich werde ihr kurz folgen und mich dann in dem Busch dahinten’ sie zeigte mit der Schnauze auf einen Busch am Rande der Lichtung. ‚verwandeln. Im Notfall kann ich mich innerhalb zweier Sekunden verwandeln, also wird das schon gut gehen. Ich bleibe auch nicht lange bei ihr, ich komm gleich wieder zu dir zurück, okay.’ Sie schenkte ihm noch ein Leoparden-Lächeln und machte sich dann auf den Weg zu besagtem Busch.
Plötzlich spürte sie, wie etwas an ihr zog. Es war nicht unangenehm, nur ein leichtes Ziehen im Bauch. Es fühlte sich an, als ob der Erdboden unter ihr sie loslassen würde, als ob die Erdanziehungskraft aufhören würde zu wirken. Sie sah auf den Boden hinab, sie schwebte circa 30 Zentimeter über dem Gras und plötzlich verschwand ebenjenes unter ihr.
Sie war verwirrt. Wo war sie? Alles war dunkel und sie spürte nichts mehr. Keine Erdanziehung oder irgendeine andere Kraft die sie *irgendwohin* zog.
OT: Sorry, ich hatte wie gesagt ne Schreibblockade und wusste nicht so recht, was ich noch schreiben sollte... Und schreiben, wie ich in wo-auch-immer auftauche wäre auch doof, da ich noch auf den Rest der Bande da drüben warte (:
Celena- Feline Mentalist
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Re: Lake Cataouatche - Außerhalb
Es war seltsam, aber als Celena in den Büschen verschwand um anschließend der unbekannten Frau zu folgen, glaubte er eine fremde Macht zu spüren. Irgendetwas stimmte hier nicht. Caylíjen spürte es. Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht.
Der weiße Tiger setzte sich augenblicklich in Bewegung und rannte durch das Dickicht durch das der Jaguar zuvor verschwunden war. Nichts. Celena war verschwunden und auch die Unbekannte war bereits über alle Berge. Das Raubtier sog die Luft ein um Celenas Geruch einzufangen, doch ihr Geruch reichte nur bis hierher und nicht weiter. Was war geschehen? Hatte sie sich einfach aus dem Staub gemacht? Aber weshalb hatte sie ihm nicht einfach gesagt, dass sie verschwinden wollte? Und weshalb konnte er ihren Geruch nur bis zu diesem Fleck wahrnehmen und nicht weiter? Die Gedanken des Tigers überschlugen sich förmlich.
Doch der Tiger entschloss sich, sich zurückzuziehen. Vielleicht gab es einen Grund, weshalb Celena unauffindbar war. Vielleicht wollte sie einfach nicht gefunden werden. Es war eigenartig, doch er akzeptierte diese Entscheidung, falls es tatsächlich der Wahrheit entsprach. Er wusste irgendwann würde er der Gestaltwandlerin erneut über den Weg laufen und dann würde er sie nach ihrem plötzlichen Verschwinden fragen, doch nun…
Der weiße Tiger wandte sich um und lief los. Es war seltsam, aber auf irgendeine Art und Weise hatte er sich in der kurzen Zeit an Celena gewöhnt.
Nach dem letzten gescheiterten Versuch, beschloss er sich erneut auf die Jagd zu begeben. Er hoffte, dass ihm dieses Mal nichts in die Quere kam, denn dieses Mal war niemand hier, der ihn hätte aufhalten können. Die Raubkatze machte sich bereit. Sie horchte in den Wald hinein auf der Suche nach einem Geräusch, das ihr die Richtung zu ihrer Beute verraten würde. Es war ein kaum hörbares Knacken, das ihre ganze Aufmerksamkeit auf sich zog. Ihre Sinne verstärkten sich um ein vielfaches und ihr ganzer Körper spannte sich an. Schritt für Schritt schlich sie über den erdigen Waldboden, versucht kein Geräusch zu machen. Sie war ein Raubtier, ein Jäger, der darauf spezialisiert war sich lautlos durch die Gegend zu bewegen. Ihre Beute würde sie erst viel zu spät bemerken.
Der weiße Tiger kam seiner Beute immer näher und näher. Der Geruch des Tieres auf das er zusteuerte, drang kaum wahrnehmbar in seine Nase und wurde immer stärker. Caylíjens Gedanken kapselten sich ab. Er überließ dem Raubtier die Führung, ließ sich von ihm leiten.
Kurz bevor er seine Beute endgültig erreicht hatte, presste er seinen Körper näher an den Boden und legte seine Ohren an den Kopf. Er machte sich bereit. Bereit, das zu Ende zu führen, das er vor wenigen Augenblicken begonnen hatte. Ein leises Knurren drang aus seiner Kehle und ließ seine Beute aufhorchen. Die Raubkatze konnte ihre Vorfreude kaum zügeln. Sie wollte Katz und Maus spielen, ihre Beute in die Enge treiben. Ein kleines Spiel bevor sie ihrem Hungergefühl nachgab.
Die Beute rannte los, wollte flüchten, sich ihren Weg in die Freiheit bannen, doch das Raubtier hatte nicht vor sie entwischen zu lassen. Dieses Mal würde er seine Beute erwischen. Dieses Mal würde ihn Nichts und Niemand aufhalten.
Der Tiger machte einen Satz vorwärts und hastete dem Tier nach. Er hetzte es und sah zu wie es immer wieder versuchte zu entkommen. Je näher der Tiger seiner Beute kam, desto mehr vergaß er, dass er mit seiner Beute spielen wollte. Der Hunger nagte bereits an ihm, fraß sich tief in ihn hinein. Nein, er würde nicht länger standhalten, er würde es jetzt zu ende bringen.
Ein Satz und die Pranken des Tigers schlugen sich in das Fleisch der Beute und hinterließen dort tiefe Risse. Blut floss aus der Wunde als die Raubkatze das Tier zu Fall brachte und schließlich ihr Vorhaben beendete.
tbc. Der Wald hinter Lunaras und Mariketas Anwesen
Der weiße Tiger setzte sich augenblicklich in Bewegung und rannte durch das Dickicht durch das der Jaguar zuvor verschwunden war. Nichts. Celena war verschwunden und auch die Unbekannte war bereits über alle Berge. Das Raubtier sog die Luft ein um Celenas Geruch einzufangen, doch ihr Geruch reichte nur bis hierher und nicht weiter. Was war geschehen? Hatte sie sich einfach aus dem Staub gemacht? Aber weshalb hatte sie ihm nicht einfach gesagt, dass sie verschwinden wollte? Und weshalb konnte er ihren Geruch nur bis zu diesem Fleck wahrnehmen und nicht weiter? Die Gedanken des Tigers überschlugen sich förmlich.
Doch der Tiger entschloss sich, sich zurückzuziehen. Vielleicht gab es einen Grund, weshalb Celena unauffindbar war. Vielleicht wollte sie einfach nicht gefunden werden. Es war eigenartig, doch er akzeptierte diese Entscheidung, falls es tatsächlich der Wahrheit entsprach. Er wusste irgendwann würde er der Gestaltwandlerin erneut über den Weg laufen und dann würde er sie nach ihrem plötzlichen Verschwinden fragen, doch nun…
Der weiße Tiger wandte sich um und lief los. Es war seltsam, aber auf irgendeine Art und Weise hatte er sich in der kurzen Zeit an Celena gewöhnt.
Nach dem letzten gescheiterten Versuch, beschloss er sich erneut auf die Jagd zu begeben. Er hoffte, dass ihm dieses Mal nichts in die Quere kam, denn dieses Mal war niemand hier, der ihn hätte aufhalten können. Die Raubkatze machte sich bereit. Sie horchte in den Wald hinein auf der Suche nach einem Geräusch, das ihr die Richtung zu ihrer Beute verraten würde. Es war ein kaum hörbares Knacken, das ihre ganze Aufmerksamkeit auf sich zog. Ihre Sinne verstärkten sich um ein vielfaches und ihr ganzer Körper spannte sich an. Schritt für Schritt schlich sie über den erdigen Waldboden, versucht kein Geräusch zu machen. Sie war ein Raubtier, ein Jäger, der darauf spezialisiert war sich lautlos durch die Gegend zu bewegen. Ihre Beute würde sie erst viel zu spät bemerken.
Der weiße Tiger kam seiner Beute immer näher und näher. Der Geruch des Tieres auf das er zusteuerte, drang kaum wahrnehmbar in seine Nase und wurde immer stärker. Caylíjens Gedanken kapselten sich ab. Er überließ dem Raubtier die Führung, ließ sich von ihm leiten.
Kurz bevor er seine Beute endgültig erreicht hatte, presste er seinen Körper näher an den Boden und legte seine Ohren an den Kopf. Er machte sich bereit. Bereit, das zu Ende zu führen, das er vor wenigen Augenblicken begonnen hatte. Ein leises Knurren drang aus seiner Kehle und ließ seine Beute aufhorchen. Die Raubkatze konnte ihre Vorfreude kaum zügeln. Sie wollte Katz und Maus spielen, ihre Beute in die Enge treiben. Ein kleines Spiel bevor sie ihrem Hungergefühl nachgab.
Die Beute rannte los, wollte flüchten, sich ihren Weg in die Freiheit bannen, doch das Raubtier hatte nicht vor sie entwischen zu lassen. Dieses Mal würde er seine Beute erwischen. Dieses Mal würde ihn Nichts und Niemand aufhalten.
Der Tiger machte einen Satz vorwärts und hastete dem Tier nach. Er hetzte es und sah zu wie es immer wieder versuchte zu entkommen. Je näher der Tiger seiner Beute kam, desto mehr vergaß er, dass er mit seiner Beute spielen wollte. Der Hunger nagte bereits an ihm, fraß sich tief in ihn hinein. Nein, er würde nicht länger standhalten, er würde es jetzt zu ende bringen.
Ein Satz und die Pranken des Tigers schlugen sich in das Fleisch der Beute und hinterließen dort tiefe Risse. Blut floss aus der Wunde als die Raubkatze das Tier zu Fall brachte und schließlich ihr Vorhaben beendete.
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Caylíjen- Predator Of The Mirror
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Re: Lake Cataouatche - Außerhalb
Adrienne wandte den Blick um und sah ebenfalls die Frau hinter den Büschen. Yarvala betrachtete nachdenklich die Kleidung der beiden Elfen. Sie würden sich umziehen müssen – und vorher in einem Geschäft neue Sachen kaufen. So würden sie auf keinen Fall in der Stadt herumlaufen können ohne starrende Blicke auf sich zu ziehen. Yarvala wusste wie man in der Menge untertauchen konnte und in so einem Aufzug war das keineswegs möglich.
Sie spürte Adriennes Blick auf sich und sah sie fragend an. Diese zog die Augenbrauen hoch, sagte aber nichts. Irgendetwas hatte sie sich gerade gedacht … und es hatte bestimmt nichts damit zu tun weil Yarvala sie beide gemustert hatte.
Yarvala sah aus dem Augenwinkel wie Laleigh auf ihre Frage zur Antwort nickte. Sie war also auch dafür dass sie verschwinden sollten – sie hatte die neugierige Frau auch bemerkt. Schließlich schüttelte Adrienne den Kopf und meinte: „Dann lasst uns verschwinden, oder wollen wir noch sicher gehen, das diese Frau dort, auch wirklich nichts mitbekommen hat?“. Sie zog ein hämisches Grinsen auf und in ihren Augen spiegelte sich etwas Seltsames, als verspüre sie unsterblichen Hunger … jedoch nicht nach einem Burger oder einer Pizza. Da war etwas Anderes, etwas viel Tiefgründigeres, jedoch konnte Yarvala nicht erfassen was genau es war.
Sie blickte zu Laleigh, die in diesem Moment aus irgendetwas aufzuwachen schien und ein scharfes, lautes „Nein!“ ausstieß. Sie stellte sich zwischen der Frau hinter den Büschen und Adrienne als wolle sie die Frau vor Adrienne beschützen. Was hatte das zu bedeuten? Wollte Adrienne der Frau etwas antun? War es das was Yarvala in ihren Augen gesehen hatte … war es Mordlust? Aber was hatte die Frau Adrienne getan, sie war doch nur neugierig was es mit diesen drei fremden Frauen auf sich hatte.
Laleigh blickte Adrienne tief in die Augen und meinte mit leiser, aber schneidender Stimme: „Du lässt sie gehen.“. Sie drehte sich zu der Frau und befahl ihr zu verschwinden. Anschließend wandte sie sich wieder Adrienne zu und erklärte: „Während wir miteinander reisen, wirst du keinem Lebewesen etwas zuleide tun. Hast du gehört? Solltest du jemanden angreifen, werde ich es zu verhindern wissen. Sei dir dessen bewusst.“.
War … war diese Adrienne etwa gemeingefährlich? War sie eine Mörderin? Yarvala schüttelte es. Sie wollte mit keiner Mörderin etwas zu tun haben. Sie vergaß völlig dass sie selbst auch eine Mörderin war – wenn auch grundsätzlich unschuldig.
Yarvala sah wieder zu Laleigh, genau in dem Moment als ihre Augen für eine Sekunde loderten wie ungezügeltes Feuer. Sie hatte es vorhin schon einmal gesehen – also hatte sie sich nicht getäuscht. Was war das? Hatte sie spezielle Kräfte? Hatten Elfen besondere Gaben oder war das nur ein Mythos? Aber was war dann mit ihr? Ihre „Kraft“ war wohl keine Gabe, nein, niemals. Es war wohl eher unter Fluch einzustufen und es war definitiv ein Fluch. „Es wird Zeit, wir sollten jetzt WIRKLICH gehen.“, unterbrach Laleigh Yarvalas Gedanken. Ja, es war höchste Zeit.
Yarvala setzte sich in Bewegung und wartete nicht darauf dass die beiden ihr folgten. Sie ging den Weg zurück zur Bushaltestelle. Eigentlich müsste der nächste Bus bald eintreffen, denn die Linie fuhr zweistündig hier heraus. So war es dann auch – der Bus war sogar schon da. Yarvala stieg ein und wartete auf die beiden Elfen. Hoffentlich waren sie schon einmal Bus gefahren und fürchteten sich nicht vor dem großen Monstrum.
Zugegebenermaßen hatte Yarvala etwas Angst vor Adrienne und Laleigh. Sie glaubte ihnen zwar dass sie eine Elfe war wie sie beide aber sie vertraute ihnen nicht soweit dass sie sie nicht töten würden sobald sich ihr Fluch zeigte. Sie würde ziemlich aufpassen müssen – aber das war leicht denn so oft küsste sie nicht einen Menschen.
Vor Adrienne hatte sie mehr Angst als vor Laleigh – sie wollte die unschuldige Frau beschützen und nicht umbringen – aber Yarvala spürte, dass sie irgendwas mit Adrienne verband. Irgendetwas das tiefer ging als die bloße Tatsache dass sie Elfen waren, denn Laleigh war auch eine Elfe aber mit ihr fühlte sie sich nicht so intensiv verbunden wie mit Adrienne. Aber was konnte das bloß sein? Was verband sie mit einer Elfe, die einen unschuldigen Menschen töten würde, bloß weil er ein bisschen neugierig war und sie Hunger hatte. Stichwort Hunger … war sie eine Kannibalin? Ja, es war Hunger gewesen was sich in Adriennes Augen widergespiegelt hatte aber sie würde doch keinen Menschen essen. Das traute sie selbst Adrienne nicht zu – doch wie gut kannte sie sie wirklich? Wie gut kannte sie beide Elfen wirklich?
Yarvala würde aufpassen müssen – auf sich selbst, was sie sagte und tat. Aber vor allem würde sie aufpassen müssen was die beiden sagten, wie sie sich verhielten und mit ihr umgingen – vielleicht würde sie daraus schlau werden wie ihr Charakter war und insbesondere was sie mit Adrienne verband.
tbc. New Orleans und Umgebung - In den Straßen
Sie spürte Adriennes Blick auf sich und sah sie fragend an. Diese zog die Augenbrauen hoch, sagte aber nichts. Irgendetwas hatte sie sich gerade gedacht … und es hatte bestimmt nichts damit zu tun weil Yarvala sie beide gemustert hatte.
Yarvala sah aus dem Augenwinkel wie Laleigh auf ihre Frage zur Antwort nickte. Sie war also auch dafür dass sie verschwinden sollten – sie hatte die neugierige Frau auch bemerkt. Schließlich schüttelte Adrienne den Kopf und meinte: „Dann lasst uns verschwinden, oder wollen wir noch sicher gehen, das diese Frau dort, auch wirklich nichts mitbekommen hat?“. Sie zog ein hämisches Grinsen auf und in ihren Augen spiegelte sich etwas Seltsames, als verspüre sie unsterblichen Hunger … jedoch nicht nach einem Burger oder einer Pizza. Da war etwas Anderes, etwas viel Tiefgründigeres, jedoch konnte Yarvala nicht erfassen was genau es war.
Sie blickte zu Laleigh, die in diesem Moment aus irgendetwas aufzuwachen schien und ein scharfes, lautes „Nein!“ ausstieß. Sie stellte sich zwischen der Frau hinter den Büschen und Adrienne als wolle sie die Frau vor Adrienne beschützen. Was hatte das zu bedeuten? Wollte Adrienne der Frau etwas antun? War es das was Yarvala in ihren Augen gesehen hatte … war es Mordlust? Aber was hatte die Frau Adrienne getan, sie war doch nur neugierig was es mit diesen drei fremden Frauen auf sich hatte.
Laleigh blickte Adrienne tief in die Augen und meinte mit leiser, aber schneidender Stimme: „Du lässt sie gehen.“. Sie drehte sich zu der Frau und befahl ihr zu verschwinden. Anschließend wandte sie sich wieder Adrienne zu und erklärte: „Während wir miteinander reisen, wirst du keinem Lebewesen etwas zuleide tun. Hast du gehört? Solltest du jemanden angreifen, werde ich es zu verhindern wissen. Sei dir dessen bewusst.“.
War … war diese Adrienne etwa gemeingefährlich? War sie eine Mörderin? Yarvala schüttelte es. Sie wollte mit keiner Mörderin etwas zu tun haben. Sie vergaß völlig dass sie selbst auch eine Mörderin war – wenn auch grundsätzlich unschuldig.
Yarvala sah wieder zu Laleigh, genau in dem Moment als ihre Augen für eine Sekunde loderten wie ungezügeltes Feuer. Sie hatte es vorhin schon einmal gesehen – also hatte sie sich nicht getäuscht. Was war das? Hatte sie spezielle Kräfte? Hatten Elfen besondere Gaben oder war das nur ein Mythos? Aber was war dann mit ihr? Ihre „Kraft“ war wohl keine Gabe, nein, niemals. Es war wohl eher unter Fluch einzustufen und es war definitiv ein Fluch. „Es wird Zeit, wir sollten jetzt WIRKLICH gehen.“, unterbrach Laleigh Yarvalas Gedanken. Ja, es war höchste Zeit.
Yarvala setzte sich in Bewegung und wartete nicht darauf dass die beiden ihr folgten. Sie ging den Weg zurück zur Bushaltestelle. Eigentlich müsste der nächste Bus bald eintreffen, denn die Linie fuhr zweistündig hier heraus. So war es dann auch – der Bus war sogar schon da. Yarvala stieg ein und wartete auf die beiden Elfen. Hoffentlich waren sie schon einmal Bus gefahren und fürchteten sich nicht vor dem großen Monstrum.
Zugegebenermaßen hatte Yarvala etwas Angst vor Adrienne und Laleigh. Sie glaubte ihnen zwar dass sie eine Elfe war wie sie beide aber sie vertraute ihnen nicht soweit dass sie sie nicht töten würden sobald sich ihr Fluch zeigte. Sie würde ziemlich aufpassen müssen – aber das war leicht denn so oft küsste sie nicht einen Menschen.
Vor Adrienne hatte sie mehr Angst als vor Laleigh – sie wollte die unschuldige Frau beschützen und nicht umbringen – aber Yarvala spürte, dass sie irgendwas mit Adrienne verband. Irgendetwas das tiefer ging als die bloße Tatsache dass sie Elfen waren, denn Laleigh war auch eine Elfe aber mit ihr fühlte sie sich nicht so intensiv verbunden wie mit Adrienne. Aber was konnte das bloß sein? Was verband sie mit einer Elfe, die einen unschuldigen Menschen töten würde, bloß weil er ein bisschen neugierig war und sie Hunger hatte. Stichwort Hunger … war sie eine Kannibalin? Ja, es war Hunger gewesen was sich in Adriennes Augen widergespiegelt hatte aber sie würde doch keinen Menschen essen. Das traute sie selbst Adrienne nicht zu – doch wie gut kannte sie sie wirklich? Wie gut kannte sie beide Elfen wirklich?
Yarvala würde aufpassen müssen – auf sich selbst, was sie sagte und tat. Aber vor allem würde sie aufpassen müssen was die beiden sagten, wie sie sich verhielten und mit ihr umgingen – vielleicht würde sie daraus schlau werden wie ihr Charakter war und insbesondere was sie mit Adrienne verband.
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Yarvala- Soulcatcher
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Re: Lake Cataouatche - Außerhalb
Sie erschrack als Laleigh ein scharfes und bestimmtes Nein aus rief. Irgendwas, irgendwas wusste sie, und das war nie und nimmer für sie gut. Nicht für Laleigh und nicht für Pandora. Für keinen der beiden. Grade wegs als sie ihr erklärte das sie keinen umbringen sollte, wenn sie dabei ist auf ihrer Reise, musste sie unwillkürrlich lachen. Eine arnung sollte her, aber sie würde nie und nimmer jemanden umbringen wenn sie sich ernähren würde. Dieses Gebot stellte sich von anfang an ein bei den Dunkelelfen, wie sollten sie denn sonst weiter Nahrung beziehen, wenn alle Tot sind? Das würde denn schlecht gehen. Als Lachte sie und schüttelte ihren Kopf, sie wusste zwar was, diese Laeigh aber sie wusste nicht alles was richtig war.
"Sag mal, kannst du mir sagen, von welchen, entschuldigung wenn ich das jetzt etwas forsch ausdrücke, Idioten du so etwas gehört hast, das wir Leute umbringen? Wir Dunkelelfen, bringen niemanden um! NIEMANDEN! Das solltest du wissen bevor du gegen irgendwenn eine Drohung erhebst." Sie wandt sich um und schaute Yarvala an, diese beobachtete das Schauspiel mit sekptischen Augen, wie es ihr schien. Danach folg ihr Blick in den Wald, und sie sah, das die Frau dort nicht mehr stand, die scharfen Worte von Laleigh hatten ihr Angst gemacht, denn sie schmeckte die Angst in der Luft, jeder Elf würde das schmeckten nur keiner der Lichtlefen würde das so wahr nehemen wie die Dunkelefen.
Sie leckte sich über ihre Lippen und genoss diesen Geschmack den die Angst immer hinterliess. Für eine kurze Zeit schloss sie ihre Augen.
"Pandora, hör mir zu, das ist wichtig!", es war Vater der mit ihr so sprach, es war Iriral. Jeder hatte einen heiden respekt vor ihm, wirklich jeder, nur Leslie und Pandora, sie hatten nie Angst vor ihm, wie auch, er konnte diesen beiden Frauen nichts antu, und das mit Grund, sie waren alles für ihn, wirklich alles.
"Vater, du hast mir das schon bestimmt abertausende Male gesagt. Wir bringen keine Menschen um, wir bringen auch keine Lichtelfen, oder sonstige Elfen um, nur damit wir uns ernähren können, wir suagen ihnen nur soweit Energie ab, so das wir etwas gestärkt sind und diese Personen, wie du es immer gerne sagts, überleben."
Er schaute sie lange an, und strich ihr über den Kopf. "Und weißt du wieso wir das tun? Wir tun das damit wir weiterhin immer wieder jemanden haben, von dem wir Energie abziehen können, damit unsere Quellen nicht versiegen."
Sie senkte ihren Kopf:"Und weil Mutter es so will, das war ihr kompromis, damit sie bei dir bleiben würde", sagte sie mit gesenkter Stimme. Genau dieser Kompormis denn Leslie mit ihrem Vater vereinbarte galt auch für sie. Immer.
Als sie ihr Augen wieder öffnete bemerkte sie, das Yarvala sich in bewegung gesetzt hatte, sie lief auf eine Straße zu. Sie kannte dies alle sschon, oft genug hatte ihr Mutter sie hier hergebracht. Aber dies war schon vor einer Weile gewesen, damals war alles...älter...gewesen.
Sie alle stiegen in einen Bus ein, und sie merkte wie man sie mit Adlers Augen beobachtete. Doch sie ging stolz zur Yarvala hinüber und machte sie deswegen keine Sorgen, das man sie merkwürdig finden würde.
Sie merkte wie diese stark in Gedanken verloren war, sie schien zu bemerken was sie mit Pandora verband.
"In welcher Stadt sind wir hier überhaupt", fragte sie leise, als sie darauf wartete das Laleigh auch in den Bus steigen würde.
tbc. New Orleans und Umgebeung - in den Straßen
"Sag mal, kannst du mir sagen, von welchen, entschuldigung wenn ich das jetzt etwas forsch ausdrücke, Idioten du so etwas gehört hast, das wir Leute umbringen? Wir Dunkelelfen, bringen niemanden um! NIEMANDEN! Das solltest du wissen bevor du gegen irgendwenn eine Drohung erhebst." Sie wandt sich um und schaute Yarvala an, diese beobachtete das Schauspiel mit sekptischen Augen, wie es ihr schien. Danach folg ihr Blick in den Wald, und sie sah, das die Frau dort nicht mehr stand, die scharfen Worte von Laleigh hatten ihr Angst gemacht, denn sie schmeckte die Angst in der Luft, jeder Elf würde das schmeckten nur keiner der Lichtlefen würde das so wahr nehemen wie die Dunkelefen.
Sie leckte sich über ihre Lippen und genoss diesen Geschmack den die Angst immer hinterliess. Für eine kurze Zeit schloss sie ihre Augen.
"Pandora, hör mir zu, das ist wichtig!", es war Vater der mit ihr so sprach, es war Iriral. Jeder hatte einen heiden respekt vor ihm, wirklich jeder, nur Leslie und Pandora, sie hatten nie Angst vor ihm, wie auch, er konnte diesen beiden Frauen nichts antu, und das mit Grund, sie waren alles für ihn, wirklich alles.
"Vater, du hast mir das schon bestimmt abertausende Male gesagt. Wir bringen keine Menschen um, wir bringen auch keine Lichtelfen, oder sonstige Elfen um, nur damit wir uns ernähren können, wir suagen ihnen nur soweit Energie ab, so das wir etwas gestärkt sind und diese Personen, wie du es immer gerne sagts, überleben."
Er schaute sie lange an, und strich ihr über den Kopf. "Und weißt du wieso wir das tun? Wir tun das damit wir weiterhin immer wieder jemanden haben, von dem wir Energie abziehen können, damit unsere Quellen nicht versiegen."
Sie senkte ihren Kopf:"Und weil Mutter es so will, das war ihr kompromis, damit sie bei dir bleiben würde", sagte sie mit gesenkter Stimme. Genau dieser Kompormis denn Leslie mit ihrem Vater vereinbarte galt auch für sie. Immer.
Als sie ihr Augen wieder öffnete bemerkte sie, das Yarvala sich in bewegung gesetzt hatte, sie lief auf eine Straße zu. Sie kannte dies alle sschon, oft genug hatte ihr Mutter sie hier hergebracht. Aber dies war schon vor einer Weile gewesen, damals war alles...älter...gewesen.
Sie alle stiegen in einen Bus ein, und sie merkte wie man sie mit Adlers Augen beobachtete. Doch sie ging stolz zur Yarvala hinüber und machte sie deswegen keine Sorgen, das man sie merkwürdig finden würde.
Sie merkte wie diese stark in Gedanken verloren war, sie schien zu bemerken was sie mit Pandora verband.
"In welcher Stadt sind wir hier überhaupt", fragte sie leise, als sie darauf wartete das Laleigh auch in den Bus steigen würde.
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Pandora- Beautiful Energy Slayer
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Re: Lake Cataouatche - Außerhalb
"Sag mal, kannst du mir sagen, von welchen, Entschuldigung wenn ich das jetzt etwas forsch ausdrücke, Idioten du so etwas gehört hast, das wir Leute umbringen? Wir Dunkelelfen, bringen niemanden um! NIEMANDEN! Das solltest du wissen bevor du gegen irgendwen eine Drohung erhebst", herrschte Adrienne die Lichtelfe augenblicklich an. Laleigh war sprachlos. Die Art wie sie mit ihr sprach war unerhört. Außedem konnte sie nicht glauben, dass diese Dunkelelfe die Wahrheit sprechen sollte. Sie konnte nicht glauben, dass ihnen die Älteste eine Lüge erzählt hatte. Weshalb hätte sie dies überhaupt tun sollen? Es hätte ihr nichts gebracht. Die Wächterin blickte Adrienne skeptisch an. War sie es die log um ihr glauben zu machen, dass sie harmlos war? Laleigh wusste es nicht. Sie war eine Dunkelelfen und alles was sie über Dunkelelfen wusste, war, dass sie schon seit Jahrhunderten nach dem Thron der Lichtelfen trachteten.
Königin Maylea, dachte sie plötzlich. Es musste doch einen Weg geben um sie vor dem zu retten, was ihr widerfahren war.
Je weiter sie sich aus dem Elfenreich entfernte, desto schneller schien die Zeit zu vergehen, so kam es Laleigh vor.
Laleigh schwieg weiterhin. Sie wusste nicht was sie darauf hätte antworten können. Vielleicht war es eine Lüge, die ihr die Älteste erzählt hatte, aber dann stellte sich die Frage weshalb? Hatte sie vielleicht selbst diese Lüge erzählt bekommen. Über die Jahrhunderte konnten viele harmlose Geschichten ausgeschmückt werden. Schließlich gab es keine Niederschriften, in denen man immer wieder nachlesen konnte, wie es tatsächlich gewesen war. Der Wächterin war bewusst, dass sie nicht mehr die Gelegenheit dazu hatte, die Älteste danach zu fragen oder mit ihr über ihre Vermutung zu sprechen.
Yarvala machte sich schließlich auf den Weg und kein Wort drang währenddessen über die Lippen der Elfe. Als die Dunkelelfe schließlich stehen blieb, schien sie auf etwas zu warten. Noch ehe Laleigh sie danach fragen konnte, tauchte plötzlich etwas vor ihnen auf, dass sich mit beinahe rasender Geschwindigkeit auf die drei zu bewegte. Die Scorlain wich einige Schritte zurück als dieses „Etwas“ vor ihnen zu stehen kam. Es sah aus wie eine riesige Blechbüchse von denen sie schon einmal gehört hatte. Saßen darin… Menschen? Sollte dieses „Ding“ etwa dazu dienen Menschen von einem Ort zum anderen zu bringen. So wie es mit den Portalen der Fall war? Laleigh blickte dieses ungewöhnliche und unbekannte Ding vor sich skeptisch an. Sie würden doch nicht… Oh doch. Die Wächterin hatte sich nicht getäuscht. Yarvala war bereits hinein gestiegen und Adrienne folgte ihr ohne zu zögern. Jetzt war es an ihr. Sie… Sie würde das schon irgendwie hinkriegen. Sie würde einfach hineingehen. Das war doch lächerlich. Sie war es doch selbst gewesen, die immer auf der Suche nach Abenteuern gewesen war. Aber damals war Karmíra an meiner Seite, verteidigte sie sich vor ihrem eigenen Gewissen. Das war doch wirklich lächerlich. Voller Unbehagen betrat Laleigh die erste Stufe und dann die nächste, anschließend folgte sie den beiden Dunkelelfen und ließ sich auf eine dieser Sitzflächen fallen.
Schließlich fuhren sie los. Laleigh bemerkte die verstohlenen Blicke, die immer wieder zu sich und Adrienne schweiften. War etwas nicht in Ordnung? Sie blickte an sich hinab, konnte jedoch nichts Nennenswertes erkennen.
„Yarvala?“ Die Wächterin wandte ihren Blick auf die Dunkelelfe. „Ähm… Was ist das hier eigentlich“, fragte sie leise und deutete auf die Gesamtheit des Dings in dem sie sich befanden. Vermutlich würden sich die beiden Dunkelelfen über sie lustig machen, aber Laleigh war noch niemals zuvor in der Menschenwelt gewesen, weshalb ihr auch vieles hier neu war. "Und weshalb starren diese Menschen uns so an", fügte sie flüsternd hinzu.
Während Laleigh auf Yarvalas Antworten wartete, warf sie einen Blick aus dem Fenster, wo alles rasend schnell an ihnen vorbei zog. Die Bäume, die Sträucher, sogar die wenigen Tiere, die die Wächterin erspähen konnte.
tbc. New Orleans und Umgebung - In den Straßen
Königin Maylea, dachte sie plötzlich. Es musste doch einen Weg geben um sie vor dem zu retten, was ihr widerfahren war.
Je weiter sie sich aus dem Elfenreich entfernte, desto schneller schien die Zeit zu vergehen, so kam es Laleigh vor.
Laleigh schwieg weiterhin. Sie wusste nicht was sie darauf hätte antworten können. Vielleicht war es eine Lüge, die ihr die Älteste erzählt hatte, aber dann stellte sich die Frage weshalb? Hatte sie vielleicht selbst diese Lüge erzählt bekommen. Über die Jahrhunderte konnten viele harmlose Geschichten ausgeschmückt werden. Schließlich gab es keine Niederschriften, in denen man immer wieder nachlesen konnte, wie es tatsächlich gewesen war. Der Wächterin war bewusst, dass sie nicht mehr die Gelegenheit dazu hatte, die Älteste danach zu fragen oder mit ihr über ihre Vermutung zu sprechen.
Yarvala machte sich schließlich auf den Weg und kein Wort drang währenddessen über die Lippen der Elfe. Als die Dunkelelfe schließlich stehen blieb, schien sie auf etwas zu warten. Noch ehe Laleigh sie danach fragen konnte, tauchte plötzlich etwas vor ihnen auf, dass sich mit beinahe rasender Geschwindigkeit auf die drei zu bewegte. Die Scorlain wich einige Schritte zurück als dieses „Etwas“ vor ihnen zu stehen kam. Es sah aus wie eine riesige Blechbüchse von denen sie schon einmal gehört hatte. Saßen darin… Menschen? Sollte dieses „Ding“ etwa dazu dienen Menschen von einem Ort zum anderen zu bringen. So wie es mit den Portalen der Fall war? Laleigh blickte dieses ungewöhnliche und unbekannte Ding vor sich skeptisch an. Sie würden doch nicht… Oh doch. Die Wächterin hatte sich nicht getäuscht. Yarvala war bereits hinein gestiegen und Adrienne folgte ihr ohne zu zögern. Jetzt war es an ihr. Sie… Sie würde das schon irgendwie hinkriegen. Sie würde einfach hineingehen. Das war doch lächerlich. Sie war es doch selbst gewesen, die immer auf der Suche nach Abenteuern gewesen war. Aber damals war Karmíra an meiner Seite, verteidigte sie sich vor ihrem eigenen Gewissen. Das war doch wirklich lächerlich. Voller Unbehagen betrat Laleigh die erste Stufe und dann die nächste, anschließend folgte sie den beiden Dunkelelfen und ließ sich auf eine dieser Sitzflächen fallen.
Schließlich fuhren sie los. Laleigh bemerkte die verstohlenen Blicke, die immer wieder zu sich und Adrienne schweiften. War etwas nicht in Ordnung? Sie blickte an sich hinab, konnte jedoch nichts Nennenswertes erkennen.
„Yarvala?“ Die Wächterin wandte ihren Blick auf die Dunkelelfe. „Ähm… Was ist das hier eigentlich“, fragte sie leise und deutete auf die Gesamtheit des Dings in dem sie sich befanden. Vermutlich würden sich die beiden Dunkelelfen über sie lustig machen, aber Laleigh war noch niemals zuvor in der Menschenwelt gewesen, weshalb ihr auch vieles hier neu war. "Und weshalb starren diese Menschen uns so an", fügte sie flüsternd hinzu.
Während Laleigh auf Yarvalas Antworten wartete, warf sie einen Blick aus dem Fenster, wo alles rasend schnell an ihnen vorbei zog. Die Bäume, die Sträucher, sogar die wenigen Tiere, die die Wächterin erspähen konnte.
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