Beschreibungen unserer Völker

Bei Fragen dazu wendet euch bitte an Neliel Of Drakenfall!

Gestaltwandler

Sie existieren, seit es Menschen gibt. Ihre Vorfahren stammen von den Elfen und Dämonen ab, doch sind die Gestaltwandler den Hexen und Menschen ähnlicher denn ihren Ahnen. Es gibt mittlerweile nur mehr vier verschiedene ‚Stämme’: Hunde (zu denen auch die Wölfe zählen), Katzen, Reptilien und Raben. Warum es gerade Raben gibt und keine anderen Vögel, ist nicht bekannt. Die noch existierenden Stämme waren die anpassungsfähigsten und haben deshalb überlebt. Zu früheren Zeiten wandelten auch Bären, Eulen und derlei Nachtvögel, Drachen und noch viele andere Tierwesen, doch dieses Zeitalter ist lange vorbei. Die Gestaltwandler werden von einem König oder einer Königin geleitet, ein jeder Kontinent bildet ein solches Königreich. Früher stellten die mächtigsten Tierwesen diesen König: die Drachen. Doch auch diese sind mittlerweile ausgestorben ... bis auf einen ... Nun wird der König von den jeweiligen Alphatieren gewählt.

Die Gestaltwandler leben meistens in kleinen Gruppen. In vielen Städten haben sie eigene Siedlungen. Anderorts wohnen sie weitab gelegen auf Farmen. Sie stehen sich sehr nahe und bleiben untereinander. Die Lebensweise der Tierwesen gründet auf einer Art ‚Codex’, einer Abhandlung über Respekt, Ehre und Loyalität. Dieser Codex hilft ihnen, auf dem rechten Weg zu bleiben und nicht dem Tier zu unterliegen. Fehlt einem Wandler die Kraft, dem Tier zu wiederstehen, wird er zum Freiwild für die anderen. Denn er stellt eine Gefahr für die Menschen und Tiere dar, ihm fehlt das Urteilsvermögen über Beute oder Freund. Selten können diese ‚Gefallenen’ wieder auf die richtige (?) Fährte geführt werden, und wenn es gelingt, folgt ein Leben in Schmach. Es stellt für die gesamte Gruppe eine Schande dar, wenn einer der ihren ein ‚Gefallener’ wird. Sie können nicht via Gedanken miteinander kommunizieren.

Nicht alle Gestaltwandler leben in der Menschenwelt, manche haben ihren Wohnsitz im Land der Elfen.

Dämonen

Sie existieren schon seit Anbeginn der Zeiten, ebenso wie die Elfen. Manche glauben, die Dämonen bilden das natürliche Gegengewicht zu den Elfen, mit denen sie sozusagen von Natur aus verfeindet sind. Sie leben in der Dämonenwelt, auch Unterwelt genannt. Das ist eine Parallelwelt zur Menschenwelt. Es gibt unzählige Arten von Dämonen. Grob werden sie nach den Elementen eingeteilt: Luft-, Feuer-, Eis-/Wasser- und Erddämonen. Die sogenannten ‚Körperlosen Dämonen’ und die Blutdämonen bilden eigene Gruppen. Die Kräfte ziehen die Dämonen aus ihrem jeweiligen Element, die Körperlosen aus dem Geist und/oder der Seele anderer.

Angeführt werden die Dämonen von einem Herrscher, dessen Rat aus Vertretern der verschiedenen Gruppen besteht. Dämonen leben meist mit ihresgleichen zusammen. Selten, und auch nur, wenn sie einen Plan verfolgen, nehmen sie sich ein anderes magisches Wesen zum Partner. Über die Dämonenwelt ist nicht sehr viel bekannt, noch vieles liegt im Verborgenen.

Hexen und Zauberer
im Folgenden nur als Hexen bezeichnet

Die Hexen und Zauberer stammen aus einer Verbindung zwischen Menschen und Dämonen ab. Dies ist jedoch schon Jahrtausende her, und durch weitere Verbindungen von Hexen und Menschen entstanden die verschiedenen ‚Hexenstämme’. Jeder der Hexenstämme besitzt seine eigene Magie und seine eigenen Sprüche. Während die einen ihre Kraft aus der Erde beziehen, bildet bei anderen Luft den Katalysator. Es gibt Kraftlinien-, Erd-, Luft-, Feuer- und Wasserhexen. Auch unterscheidet man zwischen sogenannten ‚weißen’ und ‚dunklen’ Hexen.

Hier eine kurze Beschreibung der Hauptkräfte:
Kraftlinienhexen beziehen ihre Kräfte aus den unzähligen Linien, die sich über die gesamte Erde spannen. Erdhexen können scheinbar aus dem Nichts Dinge beschwören, solange diese aus der Erde entstehen (Steine, ...). Sie sind meistens sehr gute Gärtner und äußerst pflanzenkundig. Lufthexen können zwar nicht fliegen, doch können sie via Telekinese sich selbst oder andere Dinge/Wesen bewegen. Die Feuerhexen sind in der Lage, per Gedankenkraft Flammen entstehen zu lassen. Dieselbe Funktion, nur mit Wasser oder Eis, ist die Hauptkraft der Wasserhexen.

Unterschiede zwischen weißen und dunklen Hexen?
Während man für die dunklen Zauber meist etwas Blut benötigt, kommen die weißen Zauber gänzlich ohne Blut aus. Somit gelten sogenannte Schutzzauber, die nur mit Blut wirksam werden, auch als dunkle Zauber. Viele Hexen sind gegen diese Einteilung in gut oder böse, denn wie aus dem Beispiel ersichtlich, kann man auch nicht alle Zauber als grundsätzlich weiß oder dunkel einstufen.

Hexen leben mitten unter den Menschen und treffen sich in ihren Zirkeln. In den größeren Städten gibt es solche Zirkel. Hexen auf dem Land bleiben meist unter sich. Der oberste Hexenrat befindet sich in der Astralwelt und kann nur von äußerst kundigen Hexen betreten werden. Die Hexen gründen ebenso gerne wie mit ihresgleichen auch mit Menschen Familien. Ihre Kräfte erhalten sie mit dem Erwachsenwerden. Durch einen ‚Meister’ (Ausbilder) lernen sie, ihre Kräfte besser zu nutzen und zu kontrollieren. Ihr Wissen können sie in Seminaren und Kursen erweitern. Diese finden ebenfalls in der Astralwelt statt. Grundsätzlich gelten die Hexen in der magischen Welt als ‚die am besten organisierten magischen Wesen’.